"Qualifikation ist Handwerk - Ausbildung ist Zukunft!" Diesen Auf-ruf an die Handwerksbetriebe haben die Präsidenten der Handwerkskammern gemeinsam mit Otto Kenzler, Präsident des Zent-ralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) zum heutigen "Tag des Ausbildungsplatzes" verabschiedet. "Ausbildung bedeutet Investition in die Zukunft", betont Walter Tschischka, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Der Druck in einer europaweit und global aufgestellten Wirtschaft nehme zu. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Handwerksbetriebe werde daher vor allem über das Können der Gesellen und Meister sichergestellt. Das duale Ausbildungssystem sei das Faustpfand des Handwerks: Die Ausbildung im Handwerksbetrieb, im Team, mit Gesellen und Meister, oft direkt im Kontakt mit dem Kunden, stets orientiert am Marktgeschehen forme die zukünftigen Fachkräfte. Ihr Können und Wissen sei orientiert an den Belangen der speziellen Branche und der Unternehmen. Unterstützt durch die Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) seien so ausgebildete Mitarbeiter fit für den betrieblichen Alltag und würden auch neueste technologische Entwicklungen mit tragen.
Von den Mitarbeitern in Handwerksbetrieben seien durch die zu-sammengewachsenen Märkte Europa in Zukunft zusätzliche Kompetenzen gefordert - etwa zusätzliche sprachliche Fertigkeiten und die "interkulturelle Kompetenz", also die Fähigkeit Menschen anderer Kulturen korrekt zu begegnen. Bei der Suche nach Auszubildenden müsste daher verstärkt an Jugendliche aus Migrantenfamilien gedacht werden. Diese besäßen in vielen Fällen diese zusätzlichen Kompetenzen und könnten daher in Zukunft Unterstützung etwa bei der Gewinnung neuer Kunden und der Erschließung neuer Märkte bieten, gerade auch im Kontakt mit Lieferanten und Partnern im Ausland. "Jetzt ausbilden heißt, langfristig die Zukunft der Handwerksbetriebe zu sichern und das praxisnahe duale Ausbildungssystem zu stärken", so Tschischka. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald berät Handwerksbetriebe in Ausbil-dungsfragen und unterstützt sie bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen. Nähere Informationen gibt es bei Michael Weiß von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621/18002-137.
Von den Mitarbeitern in Handwerksbetrieben seien durch die zu-sammengewachsenen Märkte Europa in Zukunft zusätzliche Kompetenzen gefordert - etwa zusätzliche sprachliche Fertigkeiten und die "interkulturelle Kompetenz", also die Fähigkeit Menschen anderer Kulturen korrekt zu begegnen. Bei der Suche nach Auszubildenden müsste daher verstärkt an Jugendliche aus Migrantenfamilien gedacht werden. Diese besäßen in vielen Fällen diese zusätzlichen Kompetenzen und könnten daher in Zukunft Unterstützung etwa bei der Gewinnung neuer Kunden und der Erschließung neuer Märkte bieten, gerade auch im Kontakt mit Lieferanten und Partnern im Ausland. "Jetzt ausbilden heißt, langfristig die Zukunft der Handwerksbetriebe zu sichern und das praxisnahe duale Ausbildungssystem zu stärken", so Tschischka. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald berät Handwerksbetriebe in Ausbil-dungsfragen und unterstützt sie bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen. Nähere Informationen gibt es bei Michael Weiß von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621/18002-137.
