Der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Heinrich Traublinger, MdL a. D., gratuliert Bayerns neuer Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zu ihrer Ernennung. "Das Wirtschaftsministerium ist bei Ilse Aigner als gelernter Handwerkerin in besten Händen", so Traublinger. Aigner habe sich bereits als Bundesministerin durch einen pragmatischen Politikstil ausgezeichnet. Traublinger appelliert an Aigner, dass die bewährte Zusammenarbeit auch auf bayerischer Ebene ihre Fortsetzung findet.
Traublinger: "Ein Thema, das dem Handwerk unter den Nägeln brennt, sind die horrend steigenden Energiekosten." Nach aktuellen Medienberichten wird die EEG-Umlage von aktuell 5,3 Cent pro Kilowattstunde im kommenden Jahr auf 6,3 Cent steigen. Der BHT-Präsident weist darauf hin, dass die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe nicht zu den 1.700 Unternehmen zählen, die von dieser Umlage befreit sind. Traublinger fordert daher die neue Wirtschaftsministerin auf, die Stromkostenexplosion zu stoppen und sich für eine gerechtere Verteilung der Lasten einzusetzen. Außerdem bittet er Aigner, ihren bayerischen Einfluss gegenüber der Bundespolitik geltend zu machen, um Steuererhöhungen jedweder Art zu vermeiden. Traublinger: "Die sind kontraproduktiv und in der gegenwärtigen Lage, da die Steuern rekordverdächtig sprudeln wie nie, weder notwendig noch berechtigt."
In diesem Zusammenhang erinnert der BHT-Präsident auch daran, dass bei der letzten Novelle des Landesentwicklungsprogramms (LEP) eine Überarbeitung des Systems der zentralen Orte, d.h. die Gliederung des Freistaates in Ober, Mittel- und Grundzentren sowie nicht-zentrale Orte, zugesagt wurde. "Das Handwerk steht bei den anstehenden Beratungen gerne zur Seite", bekräftigt Traublinger.
Traublinger: "Ein Thema, das dem Handwerk unter den Nägeln brennt, sind die horrend steigenden Energiekosten." Nach aktuellen Medienberichten wird die EEG-Umlage von aktuell 5,3 Cent pro Kilowattstunde im kommenden Jahr auf 6,3 Cent steigen. Der BHT-Präsident weist darauf hin, dass die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe nicht zu den 1.700 Unternehmen zählen, die von dieser Umlage befreit sind. Traublinger fordert daher die neue Wirtschaftsministerin auf, die Stromkostenexplosion zu stoppen und sich für eine gerechtere Verteilung der Lasten einzusetzen. Außerdem bittet er Aigner, ihren bayerischen Einfluss gegenüber der Bundespolitik geltend zu machen, um Steuererhöhungen jedweder Art zu vermeiden. Traublinger: "Die sind kontraproduktiv und in der gegenwärtigen Lage, da die Steuern rekordverdächtig sprudeln wie nie, weder notwendig noch berechtigt."
In diesem Zusammenhang erinnert der BHT-Präsident auch daran, dass bei der letzten Novelle des Landesentwicklungsprogramms (LEP) eine Überarbeitung des Systems der zentralen Orte, d.h. die Gliederung des Freistaates in Ober, Mittel- und Grundzentren sowie nicht-zentrale Orte, zugesagt wurde. "Das Handwerk steht bei den anstehenden Beratungen gerne zur Seite", bekräftigt Traublinger.
