Laut der IW-Untersuchung gelingt der Übergang von der Schule in den Beruf in Bayern besonders gut. Ebenso sei das Angebot an Ausbildungsstellen generell sehr hoch, schrieben die Autoren. Auch bei der Quote der unversorgten Bewerber belegte Bayern mit 5,7 Prozent den ersten Platz unter den Ländern (Bundesdurchschnitt: 10,3 Prozent).
"Trotzdem sollte sich Bayern nicht auf dem guten Abschneiden ausruhen", sagt der BHT-Präsident. Er wies darauf hin, dass wenige Tage vor Beginn des Ausbildungsjahres immer noch zahlreiche Lehrstellen in bayerischen Handwerksbetrieben unbesetzt sind. "Wer noch keinen Ausbildungsplatz hat, sollte sich rasch bei Handwerkskammern, Verbänden, Innungen und Arbeitsagenturen melden", appelliert Traublinger.
Mit der App "Lehrstellenradar 2.0" können Jugendliche außerdem online nach freien Lehrstellen, Ausbildungsbetrieben und Praktikumsplätzen suchen. Sie ist im App Store und bei Google play kostenlos erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.lehrstellen-radar.de.