In der Lerchenstraße in Hamburg werden die ehemaligen Gunske Höfe von der Stadtentwicklungsgesellschaft zum Gamecity Port als neues kreatives Zentrum für junge Unternehmen aus der Games-Branche umgestaltet. Günstige Mietpreise und die Möglichkeit, die eigene Bürofläche flexibel zu vergrößern, bzw. zu verkleinern, machen den Gamecity Port, ein in Deutschland einzigartiges Projekt, besonders attraktiv für neue Firmen.
Eine Kündigungsfrist von nur einem Monat mindert das Risiko für Unternehmensgründungen zusätzlich.
Gunnar Uldall, Senator der Behörde für Wirtschaft und Arbeit kommentiert: "Der Gamecity Port ist eine wichtige Maßnahme, mit der wir es jungen Unternehmen erleichtern möchten, in Hamburg Fuß zu fassen. Bereits jetzt ist Hamburg als Standort für die Spiele-Industrie enorm attraktiv. Der Gamecity Port ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Unterstützung der Games-
Branche. Mit dem Projekt schaffen wir günstige Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Start Ups und kleinen Firmen. Gerade sie sind der Motor für das weitere Wachstum der Gamecity Hamburg."
Der Gamecity Port ergänzt die bestehende finanzielle Prototypenförderung für Spiele durch die Behörde für Wirtschaft und Arbeit sowie die zahlreichen Aktivitäten der Initiative Gamecity Hamburg, dem größten regionalen Netzwerk der Spiele-Industrie.
Stefan Klein, Projektleiter der Gamecity Hamburg kommentiert: "Wir sind sehr stolz darauf, mit dem Gamecity Port eine spezielle und in Deutschland bisher einzigartige Immobilie für junge Unternehmen aus der Branche initiiert zu haben. Innerhalb der Games-Industrie ist dies eine einzigartige Maßnahme, die das hohe Engagement der Stadt Hamburg gegenüber der Spiele-Branche verdeutlicht."
Über Gamecity Hamburg
"Hafen der Games Branche" – unter diesem Motto vernetzt das Projekt Gamecity Hamburg national und international die Branche der digitalen Spieleunterhaltung. Es spricht dabei gleich mehrere Zielgruppen an: Zum einen die Firmen, die sich originär mit Entwicklung, Publizierung und Finanzierung von Computer-, Konsolen- und Handyspielen beschäftigen, und zum anderen verwandte Branchen wie die Werbewirtschaft, technische Dienstleister, Online-Agenturen oder die Musik- und Filmwirtschaft. Ziel ist es, durch Fachdiskussionen über Herausforderungen und Problemstellungen des digitalen Spielemarktes gemeinsame Schnittstellen herauszuarbeiten und diese effektiv zu nutzen. Das Networking will helfen, Kooperationen am Standort Hamburg zu fördern und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Regelmäßig treffen sich die wichtigsten Unternehmen der Games-Branche in Norddeutschland beim Arbeitskreis Games von Hamburg@work.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.gamecity-hamburg.de