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euroLITE legt Auftakt nach Maß hin

1. internationale Fachmesse für Leichtbaukonstruktion in Salzburg überzeugt Aussteller und Besucher

(PresseBox) (Karlsruhe/Salzburg, )
„Das Konzept der euroLITE entspricht den Marktanforderungen und kommt Ausstellern wie Besuchern sehr entgegen“, so das Fazit nahezu aller 128 Aussteller aus sechs Ländern der Premierenveranstaltung. Ihr komplettes Angebot zur Umsetzung von Leichtbauideen lockte 1.542 Besucher aus acht Ländern vom 26. bis 28. Juni 2007 nach Salzburg (Österreich). Freuen konnten sich die Aussteller dabei auch über eine hohe fachliche Qualifikation und Entscheidungskompetenz der Besucher, die für intensive Fachgespräche und viel versprechende Neukontakte sorgte. Die Fachbesucher wiederum waren vom breit gefächerten Informations- und Produktangebot ebenso begeistert wie vom Leichtbau-Forum des Leichtbau-Clusters Landshut.

Messepremieren sind immer spannend. Die entscheidenden Fragen dabei lauten: Gelingt es dem Veranstalter ein Messeangebot auf die „Beine“ zu stellen, das die Anforderungen der Besucher trifft? Und ist das Besucherinteresse entsprechend hoch, damit sich der Aufwand für die Aussteller lohnt? Bei der Premiere der euroLITE, internationale Fachmesse für Leichtbaukonstruktion, ist beides gelungen. Die von der H & K Messe GmbH gemeinsam mit dem Messezentrum Salzburg ins Leben gerufene Fachmesse deckte das gesamte Spektrum der Leichtbaukonstruktion ab – von den Tools für die Konstruktion und Simulation über Werkstoffe, Prototypen, Umform- und Verbindungstechnik bis hin zur Serienfertigung von Leichtbauteilen und deren Tests. „Besonders gefreut hat uns, dass mehr als die Hälfte der 128 Aussteller die euroLITE nutzte, um eine technische Neuheit zu präsentieren“, merkt Claus Hähnel, Geschäftsführer der H& K Messe an. Die Leichtbau-Fachmesse bot den 1.542 Fachbesuchern aus acht Ländern damit eine in Europa einzigartige Informations- und Beschaffungsplattform. Erwartungsgemäß kam der größte Teil der Besucher aus dem Bereich Automotive, gefolgt vom Maschinenbau, dem Schienen- und Nutzfahrzeugbau, der Luft- und Raumfahrt sowie anderen Branchen, in denen Gewichtseinsparungen bei der Entwicklung neuer Produkte eine wichtige Rolle spielen.

Intensive Fachgespräche und hochwertige Neukontakte
Überzeugt hat nicht nur die Besucherquantität, sondern auch die hohe fachliche Qualifikation und Entscheidungskompetenz der Besucher. 91 Prozent sind in betriebliche Beschaffungsentscheidungen involviert. Entsprechend hoch war die Qualität der Kontakte und Gespräche, die zu konkreten Anfragen führte. „Überrascht hat uns das sehr anspruchsvolle Publikum und die hohe Zahl hochwertiger Neukontakte, die wir während der euroLITE knüpfen konnten. Besonders erfreulich ist für uns, dass sich aus diesen Kontakten direkt eine große Anfrage ergeben hat“, berichtet Andreas C. Schmitz, Key Account Manager bei der Sapa Aluminium Profile GmbH. Ähnlich auch das Urteil von Birgit Mayer, Geschäftsführerin der WF Wabenfabrik GmbH: „Für uns hat sich die Teilnahme an der euroLITE wirklich gelohnt. Wir hatten an unserem Stand Besucher von namhaften Automobilherstellern wie beispielsweise Porsche, DaimlerChrysler, Honda und Mazda und konnten aber auch zu Unternehmensvertretern aus anderen Branchen hochinteressante Kontakte knüpfen. Daher werden wir wieder auf der euroLITE ausstellen“. Für Aldert Verheus von der niederländischen Leightweight Structures BV steht ebenfalls schon fest, dass er bei der euroLITE 2008 wieder dabei sein wird: „Für mich war die Messe ein großer Erfolg, denn ich konnte hier Kontakte zu Unternehmen wie AUDI, MAN, Siemens und anderen knüpfen“. Ein positives Fazit zieht auch Robert Wurzer, Sales Manager, Voestalpine Krems GmbH: „Die euroLITE ist eine kleine, aber feine Veranstaltung. Wir konnten hier bestehende Geschäftsverbindungen vertiefen, außerdem haben sich interessante Neukontakte ergeben“. Dass bereits die Erstveranstaltung der Leichtbau-Messe mit anderen Fachmessen mithalten konnte, stellte Martin Launhard, Sales Manager bei der Schuler Hydroforming GmbH & Co. KG fest: „Ich war vor kurzem auf der EuroBlech, konnte auf der euroLITE aber innerhalb von zwei Stunden mehr interessante Gespräche führen als dort an einem ganzen Tag. Das ist für mich ein Indikator, dass wir hier richtig sind. Die euroLITE ist für uns daher schon ein bisschen ein Highlight“. Ralf G. Franke, Regionalvertriebsleiter bei der Gerhardi AluTechnik GmbH & Co. KG, besuchte die euroLITE als Scout, um auszuloten, ob sich eine Messeteilnahme für das Unternehmen lohnen könnte und kommt zu folgendem Schluss: „Durch meinen Besuch und die Gespräche mit Ausstellern habe ich den Eindruck gewonnen, dass es eine sehr interessante Fachmesse und durchaus einen Versuch wert ist“. Zufriedenheit herrschte auch auf Besucherseite über das Angebot der Aussteller. Dazu Frank Preller, Entwicklung/Leichtbau bei der B&W Fahrzeugentwicklung GmbH: „Ich bin schon deshalb gerne nach Salzburg gefahren, weil nicht Karosserie- oder Fahrzeugbau über der Messe stand, sondern allgemein Leichtbau. Dadurch kann man sehen, wie Leichtbau-Probleme in anderen Bereichen gelöst werden. Die Zusammenstellung der Aussteller ist sehr gut und man hatte wirklich einmal Zeit, intensive Fachgespräche mit verschiedenen Unternehmen an einem Ort zu führen. Das geht auf anderen Messen nicht. Ich bin daher froh, dass ich mir für meinen Messebesuch drei Tage Zeit genommen habe“.

Trends im Leichtbau
Selbstverständlich ging es bei der euroLITE auch um die Trends im Leichtbau, ein großes Thema dabei bildeten Kohlenfaserstoff verstärkte Kunststoffe. Hier geht es in erster Linie um die Industrialisierung der Fertigung. „Die CFK-Fertigung erfolgt heute noch weitgehend manuell. Für die zukünftigen Märkte müssen wir jedoch in anderen Dimensionen denken und die Fertigungstechnologien weiterentwickeln beziehungsweise auch ganz neue entwickeln“, erklärt Professor Dr.-Ing. Wilm Unckenbold, Fachbereich Faserverbundwerkstoffe an der Privaten Fachhochschule Göttingen und einer der Leiter des Kompetenznetzwerks CKF-Valley Stade e.V. Ansätze für ein stärkere Automatisierung existieren. Dazu zählt beispielsweise das Verfahren Auto-RTM, das in einer Versuchsanlage bereits läuft. Dabei werden sämtliche Arbeitsschritte vom Zuschnitt der Faserhalbzeuge über das Einlegen in die Werkzeuge bis zur Harzinjektion vollautomatisch durchgeführt. Ein weiterer Ansatz sind neue Tapelegesysteme. Diese Maschinen können breite Faserhalbzeuge auch auf gekrümmten Werkzeugen ablegen. „Das Bohren und Fräsen von Faserverbunden verursacht noch einen hohen Verschleiß an den Werkzeugen. Hier ist man dabei leistungsfähigere Werkzeuge zu entwickeln. Weitere Themen sind das stoffliche Recycling und die Bauteilprüfung. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die Ausbildung von Facharbeitern und Ingenieuren. Denn es herrscht ein großer Mangel an Faserverbundspezialisten“, nennt Professor Unckenbold einige Aufgabenstellungen, die in der nächsten Zeit umgesetzt werden. Schon in Serie gefertigt werden Rundprofile und Wellen aus CFK- und GFK. Sie kommen in Inspektionskameras, als Autoantennen und Sattelstützen zum Einsatz, tragen aber auch bei der Herstellung von Siliziumplatten oder Windeln sowie in Handlingsystemen zu einer Produktivitätssteigerung bei. Für Oliver Kipf, Geschäftsführer der CG TEC, ist das Einsatzpotenzial dieser Leichtbau-Teile damit aber noch lange nicht erschöpft. „Ein sehr wichtiger Einsatzbereich wird für uns zukünftig der Maschinenbau sein. Denn Carbonwellen ermöglichen es, dass Anlagen, beispielsweise für die Abfüllung von Getränken, schneller gefahren werden können und damit ist der Nutzen für den Anwender greifbar“, führt Kipf aus. Ein weiterer Trend im Leichtbau ist die weitere Untersuchung von Composites, deren Eigenschaften sich abgestimmt auf die jeweiligen Anwendungen maßschneidern lassen. „Im Bereich der Composites geht es sehr stark darum, dass eine numerische Simulation von Produkten durchgeführt werden kann. Denn es werden aufwendige Stoffgesetzte benötigt, um das mechanische Verhalten dieser neuen Werkstoffe beurteilen und vorhersagen zu können“, erklärt Professor Dr.-Ing. Otto Huber von der Fachhochschule Landshut. Fortschritte sind nach Auffassung des Leichtbau-Experten auch im Bereich der Verbindungstechnik erforderlich. „Es geht hier auch darum, Kontaktkorrosionsprobleme zu lösen und die mechanischen Eigenschaften der eingesetzten Verbindungstechnik, beispielsweise Kleben, auf die verschiedenen Werkstoffe und deren Anordnung abzustimmen“, führt Professor Huber weiter aus.

Auf eine sehr große Nachfrage stießen auch die Fachvorträge des Leichtbau-Forums, das vom Leichtbau-Cluster Landshut organisiert wurde. Je nach Thema nahmen zwischen 30 und 120 Besucher die Gelegenheit wahr, sich über aktuelle Lösungen, neue Entwicklungen und Trends in den Bereichen Konstruktion, Werkstoffe und Fertigungstechnologien für den Leichtbau zu informieren.

Die euroLITE hat die von Veranstalter und Ausstellern gesetzten Ziele nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Dies bestätigt, dass das Messekonzept der internationalen Fachmesse für Leichtbaukonstruktion eine „Marktlücke“ geschlossen hat. „Über 20 Prozent der Aussteller haben bereits zum letzten Messetag eine Standfläche für die nächste Leichtbau-Fachmesse reserviert. Ein sehr gutes Anzeichen dafür, dass die euroLITE 2008 mit einem schönen Wachstum aufwarten kann“, berichtet Wieland Kniffka, Geschäftsführer der H & K Messe. Die 2. euroLITE, internationale Fachmesse für Leichtbaukonstruktion, wird vom 24. bis 26. Juni 2008 wieder in Salzburg stattfinden.


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