„Die Sicherheit von Unternehmen, öffentlichen und privaten Einrichtungen und Gebäuden beginnt am Werkszaun mit den klassischen mechanischen Komponenten für Zu- und Ausgangsmöglichkeiten wie Toren, Türen, Schranken, Drehschleusen und -sperren, Barrierevorrichtungen oder Pollern“, erklärt Friedrich Klopotek, Geschäftsführer des ideellen Trägers der Fachmesse, des Fachverbandes Metallzauntechnik und der RAL -Gütegemeinschaft Metallzauntechnik e.V., Ratingen. „Durch eine kombinierte Schutzmaßnahme, die neben mechanischen auch elektronischen Sicherheitskomponenten wie Zaunmelde- und Detektionssysteme, Streckensensoren oder Videotechnik enthält, wird die Wahrscheinlichkeit für Belästigungen und Übergriffe (zum Beispiel Diebstahl, Einbruch, Vandalismus und Überfall) maßgeblich gesenkt“, so Klopotek weiter.
Die Spezialisierung der Fachmesse auf das Thema Perimeter Protection findet Hein sehr gut. „Der Trend geht weg von Mega-Messen, auf denen viele Jäger und Sammler unterwegs sind. Die Qualität des Fachpublikums ist auf kleineren spezialisierten Fachmessen wie der Perimeter Protection größer. Hier kann man sich mit Fachbesuchern über konkret geplante Projekte austauschen“, so Hein weiter. „Mit der Messeteilnahme möchten wir unsere Bekanntheit steigern, Neuheiten live zeigen und letztlich natürlich Aufträge generieren.“
EPPA informiert über EU-Normung im Kongress
Das Zusammenspiel von mechanischen und elektronischen Komponenten spiegelt sich auch im begleitenden Fachkongress wider. Darüber hinaus werden aktuelle Trends sowie konkrete Anforderungen an Planungen und Produkte aus den Bereichen Freigeländeschutz und Gebäudesicherheit erörtert. Der Kongress unterteilt sich in drei Themenblöcke: EU-Normung, Applikationen und Verfahren. Über den aktuellen Stand des EU-Normungsvorhabens und dessen Auswirkungen informiert die European Perimeter Protection Association. In den Vorträgen zum Thema „Applikationen“ geht es zum Beispiel um die Sicherheit eines Pharmaunternehmens, eines Großflughafens oder eines Energieversorgers. Zutrittskontrolle mit Biometrie, automatische Fahrzeugidentifikation oder die Chancen des Freigeländeschutzes für die Zaunbranche sind unter anderem Themen der Vorträge im Bereich „Verfahren“.