Innerhalb von nur drei Jahren hat sich die INTERPART zu einem wichtigen Treffpunkt der europäischen Zulieferindustrie entwickelt. Der Grund dafür liegt im eindeutigen Messekonzept, das konsequent auf die Anforderungen und Wünsche der Anbieter und Abnehmer aus der Fahrzeugindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau ausgerichtet ist. Die Aussteller wissen bereits im Vorfeld, dass die Besucher aus den für sie relevanten Branchen kommen. Die Messeteilnahme wird dadurch sehr gut kalkulierbar und wesentlich effektiver. "Wir nehmen in diesem Jahr das vierte Mal an der INTERPART teil und konnten bisher bei jeder Messe zahlreiche Neukontakte knüpfen, aus denen sich lohnende Aufträge ergeben haben. Nicht die Anzahl der Besucher ist entscheidend, sondern deren Qualität und die stimmt bei dieser Zuliefermesse", berichtet Alexander Deuring, Vertriebsleiter bei der Heckler AG, Niefern-Öschelbronn. Dass aber auch eine Messeteilnahme reicht, um bei der INTERPART zum "Wiederholungstäter" zu werden, zeigt die Erfahrung von Marc Bicker, Projektmanager beim Leichtbaucluster in Landshut: "Mit der INTERPART haben wir eine Plattform gefunden, auf der wir unsere Mitgliedsunternehmen und uns sehr gezielt einem interessierten Fachpublikum präsentieren können. Bei unserer ersten Messeteilnahme 2005 konnten wir in drei Tagen mehr und qualitativ hochwertigere Kontakte knüpfen als auf der Hannover Messe". Neben der Heckler AG und dem Leichtbaucluster haben zahlreiche Alt- und Neuaussteller aus dem In- und Ausland ihre Standfläche bereits fest gebucht. "Bevor wir mit der eigentlichen Akquisition begonnen haben, waren bereits rund 60 Prozent der Ausstellungsfläche des Vorjahres belegt. Beteiligen werden sich auch wieder verschiedene Länder und Institutionen wie Frankreich, die Schweiz und das Automotive Engineering Network Südwest e.V. mit Gemeinschaftsständen", berichtet Wieland Kniffka, Geschäftsführer der K & R Media GmbH & Co, die gemeinsam mit der Karlsruher Messe und Kongress GmbH, die INTERPART veranstaltet.
Die Aussteller der INTERPART kommen aus den Bereichen Werkstoffe, Metallver- und -bearbeitung, Elektronik und Elektrotechnik, IT- und Kommunikationstechnologie, Konstruktion- und Engineering, Kunststoff-, Gummi- und Verbundwerkstoffverarbeitung, Prototypenbau, Werkzeug und Werkzeugherstellung, Verbindungs-, Füge- und Sicherungstechnik, Verpackung, Lohnarbeiten und Dienstleistungen.
Rahmenprogramm mit Schwerpunktthema Mikro- und Mikrosystemtechnik, Vortragsforum und F +E-Bereich Abgerundet wird das Ausstellerangebot der INTERPART auch 2006 durch ein attraktives Rahmenprogramm, das mit Unterstützung kompetenter Partner aus Industrie und Verbänden, Forschung und Wissenschaft durchgeführt wird. Es beinhaltet neben Sonderausstellungen zur Präsentation innovativer Lösungen ein Fachforum mit praxisorientierten Vorträgen über neue Entwicklungen, aktuelle Trends und Zukunftsperspektiven auch wieder einen F+E-Bereich. Dieser "Raum" zur Förderung des Dialogs zwischen Industrie und Wissenschaft zählte im vergangenen Jahr zu den Publikumsmagneten. Neu ist bei der INTERPART 2006 das Schwerpunktthema Mikro- und Mikrosystemtechnik.
Mehrwert durch abgestimmte Parallelveranstaltungen Zeitgleich mit der INTERPART wird in der neuen Messe Karlsruhe die 3. SURFACTS, internationale Fachmesse der Oberflächentechnik, durchgeführt. Diese europaweit einzigartige Kommunikations- und Präsentationspattform führt Anbieter aus allen relevanten Bereichen der Oberflächenbehandlung und Beschichtung mit Anwendern branchenübergreifend zusammen. Sie ermöglicht den direkten und effizienten Dialog über Lösungen für die ständig steigenden Anforderungen an die dekorativen und funktionalen Eigenschaften von Oberflächen in der Fahrzeugindustrie, des Maschinen- und Anlagenbaus sowie in vielen anderen Branchen. Gemeinsam mit der parallel stattfindenden 1. PaintExpo, internationale Fachmesse für industrielle Lackiertechnik, bildet sie eine der umfassendsten Präsentations- und Kommunikationsplattformen für Oberflächentechnik im Jahr 2006. Dadurch ergeben sich sowohl für Aussteller als auch für Besucher größtmögliche Synergieeffekte. Weitere Informationen zur INTERPART unter +49 (0)721/570444-00 und im Internet www.interpart-karlsruhe.de.