Dem akp gehören die eingetragenen Verbände BDK - Bundesdirektorenkonferenz e.V., Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen in der Psychiatrie e.V. und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. mit seiner Fachgruppe Psychatrie an.
Auch hier war die Fragestellung, „Wie gehen mit den Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich um?“
Im Workshop „Digitalisierung: Fluch oder Segen?“ referierten Dr. Pierre-Michael Meier, Geschäftsführer und Stv. Sprecher, IuiG-Initiativ-Rat der fördernden Verbände der ENTSCHEIDERDABRK, Prof. Dr. Alexandra Philipsen, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn und Dr. Martin Greetfeld, Chefarzt, SCHÖN Tagesklinik München.
Durch die Veranstaltung führten für den akp bzw. die Veranstalter Dr. Felix Hohl-Radke, Vorstandsmitglied der BDK e.V., Holger Höhmann, Vorstandsmitglied im VKD e.V. und Silke Ludowisy-Dehl, Vorstandsmitglied im BFLK e.V.
Seit dem Jahr 2007 ist der VKD e.V. Förderer und konstruktiver Begleiter der ENTSCHEIDERFABRIK. Die gemeinsamen Erfahrungen aus den Aktivitäten und Projekten der ENTSCHEIDERFABRIK haben die positiven Erwartungen der Initiative bestätigt. In mehr als 350 Projekten aus dem Wettbewerb um die 5 Digitalisierungsthemen der Gesundheitswirtschaft Deutschlands, hat sich das von der ENTSCHEIDERFABRIK entwickelte und kontinuierlich verfeinerte Projektplatzierungs- und -umsetzungsszenario nachhaltig erfolgreich etabliert. Die wesentlichen Erfolgsparameter haben sich Projekt für Projekt wiederholt Laut Dr. Josef Düllings, Präsident des VKD e.V. und Hauptgeschäftsführer der St. Vincenz Gruppe in Paderborn liefert die ENTSCHEIDER-FABIRK somit eine „Qualitätsschleife“.
Das Resümee ist eindeutig: Der Unternehmenserfolg von Kliniken wird in der Zukunft maßgeblich davon bestimmt, wie die einzelne Klinik mit der digitalen Transformation standhalten wird.
Ganz konkret brachte sich die ENTSCHEIDERFABRIK auf dem 5. Nationalen Forum für Entgeltsysteme in Psychiatrie und Psychosomatik“ vom „akp – Arbeitskreis der Krankenhausleitungen Psychatrischer Kliniken“ so ein, dass im Workshop „Digitalisierung: Fluch oder Segen?“Dr. Pierre-Michael Meier, Geschäftsführer und Stv. Sprecher, IuiG-Initiativ-Rat zu folgendem Themenstellung vortrug: "Digitale Transformation der Gesundheitswirtschaften und von Health-IT zu Health Information Management, US Amerikanische Erfahrungen“.
Weitere Referenten des Workshops waren Frau Prof. Dr. Alexandra Philipsen, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn und Dr. Martin Greetfeld, Chefarzt, SCHÖN Tagesklinik München.
Frau Prof. Philipsen trug zum Thema, „Wirtschaftlichkeitsreserven durch Digitalisierung? Vor, in dem Sie den Nutzen und die Herausforderungen der KIS-Einführung in Ihrem Verantwortungsbereich im Universitätsklinikum Bonn darstellte.
Dr. Greetfeld trug zum Thema „Online-Therapien: was ist praktikabel?“ vor und zeigt auch auf, wie durch den Einsatz von Patienten geführten Apps die Compliance signifikant gesteigert werden kann.
Bei seinem Vortrag nahm Dr. Meier einführend eine Unterscheidung zw. IT und Digitalisierung vor. Die Unterscheidung war, dass
- IT in der Gesundheitswirtschaft alles an Hard- und Software im Bereich Informations-, Kommunikations-, Leit- und Medizintechnik ist und mittels IT Nutzen stiftende Lösungen für Probleme in analogen oder teilweise elektronisch organisierten Prozessen (Medienbrüche) erarbeitet werden können.
- digitale Transformation etablierte und funktionale Geschäftsprozesse, ob analog oder elektronisch, dekonstruiert, um neue Geschäftsmodelle zu etablieren, wobei von Disruption gesprochen wird, wenn sich die Geschäftsmodelle dadurch auszeichnen, dass diese den etablierten Wettbewerb zeitnah auslöschen. Ist der Erfolg des Geschäftsmodells weniger fundamental wird von Transformation oder gar Evolution gesprochen, wobei das sogenannte Kerngeschäft ist, mit Daten und Informationen Geld zu verdienen und somit “Information Management“. In der Branche Gesundheitswirtschaft sprechen wir zwangsläufig vom strategischen Health Information Management (HIM).
1. Aufbaue einer digitalen Agenda als weitere Dimension der Unternehmensstrategie, oder auch Health Information Management
2. Management Training on digital Transformation für die Führungskräfte - siehe Kongress zu Krankenhausführung und digitale Transformation zw. dem 15.-17. Mai und Entscheider-Reise USA zw. dem 21.- und 27. Juli 2019
3. International anerkannte Qualifizierung der Führungskraft für die Umsetzung der digitalen Agenda- "Certified Healthcare CIO"
4. Eingehen von strategischen Partnerschaften - Verbündete - Hosp.Do.IT - Hospitalgemeinschaft für die Digitalisierung der Gesundheits- /Sozialwirtschaft
Durch die Veranstaltung führten für den akp bzw. die Veranstalter Dr. Felix Hohl-Radke, Vorstandsmitglied der BDK e.V., Holger Höhmann, Vorstandsmitglied im VKD e.V. und Silke Ludowisy-Dehl, Vorstandsmitglied im BFLK e.V.