Das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen lag bei 6 Millionen Kontrakten. Das Open Interest, die Zahl der offenen Positionen und ein wichtiger Indikator für künftiges Wachstum, stieg: Ende Januar belief sich die Zahl auf mehr als 108 Millionen Kontrakte (Januar 2006: 100 Millionen Kontrakte).
Die höchste Handelsaktivität erzielte im Januar mit 72,5 Millionen Kontrakten das Segment Aktienderivate, im Vorjahr lag die Zahl bei 59 Mio.
Kontrakten. Aktienindexderivate erreichten 44,5 Mio. Kontrakte (Januar
2006: 34 Millionen Kontrakte); Aktienoptionen kamen auf etwa 28 Mio.
Kontrakte (Januar 2006: 25 Millionen).
Erneut waren Futures und Optionen auf den DJ Euro STOXX 50 Index die am meisten gehandelten Aktienindexderivate: Bei den Futures belief sich der Umsatz insgesamt auf 18,4 Millionen Kontrakte, plus 44 Prozent nach 12,8 Millionen Kontrakte im Januar 2006; Optionen erreichten 15,8 Millionen Kontrakte, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat von 36 Prozent.
Größter Wachstumsbereich waren die Single Stock Futures mit 3,4 Millionen Kontrakten, eine Verzehnfachung gegenüber Januar 2006.
Das Segment Fixed-Income-Derivate blieb nahezu konstant mit 59,7 Millionen Kontrakten (Januar 2006: 59,4 Millionen). Der Euro-Bund-Future erreichte
26,7 Millionen Kontrakte, ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 25,5 Millionen Kontrakten.
Auf der elektronischen Handelsplattform Eurex Bonds, die das Angebot von Eurex im Bereich Fixed Income komplettiert, blieb das Volumen mit rund 12 Milliarden Euro nahezu konstant (Einfachzählung). Gegenüber Dezember 2006 stieg das Volumen allerdings um 52 Prozent (Dezember 2006: 8 Milliarden Euro).