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Deutsche Börse macht weitere Fortschritte beim Erreichen einer europäischen Lösung

Deutsche Börse meldet Zusammenschlussvorhaben mit Euronext formell bei der Europäischen Kommission an

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Die Deutsche Börse begrüßt die breite Unterstützung für die Schaffung einer echten europäischen Börsenorganisation, die verschiedene wichtige Stakeholder wie Aktionäre, Kunden, die Regierungen mehrerer europäischer Länder und Industrievereinigungen zum Ausdruck gebracht haben. In ihrem Vorschlag vom 19. Juni beschreibt die Deutsche Börse das Modell einer europäischen Börsenorganisation, das den Nutzen für alle Interessengruppen maximiert und wesentlich zur Integration der europäischen Kapitalmärkte beiträgt. Das föderale Modell und die ausgewogene Struktur im Vorschlag der Deutschen Börse stellen eine bessere Alternative dar als ein transatlantischer Zusammenschluss dar und stärken die Bedeutung der beteiligten Finanzzentren.

Seit Veröffentlichung ihres Vorschlags für einen Zusammenschluss mit Euronext hat die Deutsche Börse mit der Europäischen Kommission eng zusammengearbeitet im Hinblick auf die Fusionskontrolle. Am Freitag, 13.
Oktober hat die Deutsche Börse das Zusammenschlussvorhaben zwecks Einleitung der Fusionskontrolle formell angemeldet. Das Unternehmen wird weiterhin eng mit den Behörden zusammenarbeiten, um einen rechtzeitigen Abschluss des Verfahrens zu erreichen.

Die Entscheidung von Borsa Italiana und Deutscher Börse, einen Letter of Intent zu unterzeichen, der die Schaffung einer europäischen Börse unter Einbeziehung von Euronext zum Ziel hat, hat das Momentum für eine europäische Lösung ist weiter gestärkt. Die Deutsche Börse hat in den vergangenen Wochen einen konstruktiven Dialog mit Borsa Italiana über die Schaffung einer europäischen Börsenorganisation mit einem föderalen Modell geführt. Dieser konstruktive Dialog wird fortgesetzt. Der Vorschlag der Deutschen Börse für einen Zusammenschluss mit Euronext wäre nur der erste Schritt zu einem Zusammenschluss der drei Parteien.

Die Deutsche Börse hält den Ansatz im Lachmann Report für nicht attraktiv, ihre Aktienhandessaktivitäten in eine zusammengeschlossene NYSE/Euronext-Unternehmung einzubringen. Das Unternehmen unterstrich, der aktuelle Vorschlag für einen Zusammenschluss mit Euronext sehe bereits ein Modell für die Zusammenführung der europäischen Kassamärkte unter Pariser Führung vor. Die Deutsche Börse schätzt den Beitrag der Arbeitsgruppe unter Führung von Henri Lachmann, die eine pan-europäische Integration der Börsen vorgeschlagen hatte. Die Deutsche Börse stimmt mit der wesentlichen Schlussfolgerungen des Lachmann-Report überein, dass ein transatlantischer Zusammenschluss nicht im besten Interesse des Europäischen Marktes ist und unter anderem regulatorische Fragen aufwirft.

Die Deutsche Börse lädt alle interessierten Gruppen ein, weiter auf das Ziel eines integrierten europäischen Kapitalmartes hinzuarbeiten, der größtmöglichen Nutzen für alle Stakeholder schafft.
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