"Das ist nicht nur für Hausbesitzer eine gute Nachricht", freut sich Wolfgang Richter, Marketingleiter der Grundfos GmbH. Auch Handwerksbetriebe profitierten von der Abwrackprämie für veraltete Pumpen. "Installateure können ihre Kunden auf die staatliche Prämie hinweisen und so einen weiteren Anreiz schaffen, auf energieeffiziente und umweltfreundliche Pumpen umzustellen."
Hocheffizienzpumpen der Effizienzklasse A sparen gegenüber herkömmlichen Modellen so viel Strom, dass sich die Anschaffung nach wenigen Jahren amortisiert. Die ALPHA2 von Grundfos beispielsweise kann den Verbrauch auf bis zu fünf Watt reduzieren. Damit benötigt sie gegenüber herkömmlichen Pumpen bis zu 80 Prozent weniger Strom.
"Die Entscheidung der Bundesregierung kam genau zur richtigen Jahreszeit", ist Richter überzeugt. So können die warmen Monate optimal genutzt werden, um Heizungsanlagen umzurüsten.
Den Antrag auf einen Zuschuss kann jeder Eigentümer von selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden (private Personen, aber auch Wohnungsunternehmen, Kommunen, Gemeindeverbände und sonstige Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts) stellen, sobald der Installateur die alte Pumpe gegen ein modernes Modell wie die ALPHA2 ausgetauscht hat. Bearbeitet wird der Antrag von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Alle erforderlichen Unterlagen und die genauen Rahmenbedingungen der Sonderförderung 431- Energieeffizient Sanieren - finden Antragsteller auf der Internetseite:http://www.kfw-foerderbank.de/...