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Krankenkassen erstatten Kosten für PapilloCheck® bei atypischen

Das Testsystem PapilloCheck®, das gezielt die verschiedenen Typen des humanen Papillomvirus (HPV) nachweist, kann seit dem 1. Juli 2007 mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden, wenn unklare Pap-Befunde vorliegen.

(PresseBox) (Frickenhausen, )
Durch den bisherigen „Goldenen Standard“ der Vorsorge – den Pap-Abstrich – werden die Symptome des Zervixkarzinoms erkannt, mit modernen HPV-Tests werden auch die Ursachen frühzeitig entdeckt. Zwar sind nahezu alle Fälle von Gebärmutterhalskrebs auf eine persistierende Infektion mit einem humanen Papillomvirus zurückzuführen, doch nicht jeder HPV-Typ birgt das gleiche Risiko für eine Krebserkrankung. Der PapilloCheck® bietet daher die parallele Analyse von 18 HPV-Hochrisikotypen und sechs Niederrisikotypen – im Gegensatz zu anderen Testsystemen, die meist nur eine grobe Klassifizierung erlauben. Die Gynäkologen können durch den exakten typenspezifischen Nachweis das individuelle Zervixkarzinom-Risiko ihrer Patientinnen sicher abschätzen. Mit einer Sensitivität von 98 Prozent liefert der PapilloCheck® schnell klinisch relevante Ergebnisse.
Bisher war dieser Test nur als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) möglich und konnte nicht gemäß dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) abgerechnet werden. Seit dem 1. Juli 2007 übernehmen nun die gesetzlichen Krankenkassen im Falle eines unklaren Pap-Befundes, also ab Klasse III, die Kosten für den HPV-Test PapilloCheck®. Denn trotz des „Goldenen Standards“ bei der Vorsorge sterben in Deutschland jährlich 1.700 Frauen an Zervixkarzinomen, die in einem frühen Stadium fast zu 100 Prozent heilbar sind.

Greiner Bio-One GmbH

Die Greiner Bio-One GmbH aus Frickenhausen, eine Unternehmenssparte der Greiner Bio-One International AG, hat sich mit dem Geschäftsbereich BioScience zu einem international führenden Technologiepartner für Universitäten, Forschungsinstitute, die diagnostische und pharmazeutische Industrie und die Biotechnologie entwickelt. Den Grundstein für diese Entwicklung legte die vormalige Greiner Labortechnik mit der bahnbrechenden Entwicklung der Petrischale aus Kunststoff. Heute erzielt Greiner Bio-One BioScience gemeinsam mit der Schwestergesellschaft Greiner Bio-One Preanalytics aus Kremsmünster einen Umsatz von 218,5 Millionen Euro und ist mit rund 1200 Mitarbeitern, 18 eigenen Niederlassungen und zahlreichen Vertriebspartnern in mehr als 100 Ländern präsent. Greiner Bio-One bietet mit seinem erfolgreichen Produktsortiment professionelle Plattformen für effiziente Diagnose- und Analyseverfahren: HTS-Produkte (High-Throughput Screening) für das pharmazeutische Wirkstoff-Screening, Spezialgefäße für Gewebekulturen sowie Plattformen für die Biochip-Technologie.

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