Auf dem Gewerbegrundstück wurden 1.944 polykristalline Photovoltaikmodule und 16 Stringwechselrichter verbaut. Der erzeuge Wechselstrom wird in den Stromkreislauf der Biogasanlage gespeist. Das Prinzip ist leicht erklärt: Sinkt die Solarstromproduktion witterungsbedingt, wird der Strombezug aus dem lokalen Stromnetz hochgefahren. Erzeugt die PV-Anlage mehr Strom als die Biogastechnik braucht, schalten die Wechselrichter in Stufen die Erzeugungsleistung herab.
Das Monitoring der PV-Anlage erfolgt vor Ort und aus der Ferne. Leistungsabweichungen werden rechtzeitig erkannt und können behoben werden. Unter dem Strich, werden im Jahresschnitt 15 % des externen Strombezugs vermieden. „Das ist wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Immerhin ist der Strombezug die zweitgrößte Kostenposition bei der Biogaserzeugung. Steigende Preise beim Strombezug und sinkende Erzeugungspreise bei Solarstrom machen die Installation an Biogasanlagen interessant“, resümiert Daniel Kellermann.
Die Biomethananlage Torgelow gehört mit ihren stromsparenden Komponenten, mit einer nachhaltigen Wärmeversorgung aus Hackschnitzeln und dem innovativen Solarstrom-Eigenerzeugungs- und Verbrauchkonzept zu den mordersten Biogaseinspeiseanlagen Deutschlands.
Kurzportrait der UDI-Gruppe
Die UDI wurde 1998 gegründet und gehört zu Deutschlands Marktführern im Bereich ökologischer Kapitalanlagen. Heute steht die UDI-Gruppe nicht nur für die Vermittlung ökologischer Geldanlagen, sie ist Emissionshaus und zugleich Betreiber eines nennenswerten Portfolios an „Erneuerbaren-Energie-Anlagen“.
Der Qualität der Beteiligungsangebote vertrauen rund 17.500 Anleger. Das bis dato vermittelte Eigenkapital von rund 538 Mio. Euro ermöglichte zusammen mit Fremdkapital den Bau von 383 Windkraftanlagen, 46 Biogasanlagen sowie 90 Solarprojekten. Zusätzlich entstand in Nürnberg ein Green Building, in dem auch die Büros der UDI untergebracht sind.
Veröffentlichung honorarfrei, ein Belegexemplar an die greenValue GmbH wird freundlichst erbeten.