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GILLES Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co KG

Bayrisches Golddorf auf dem Weg zum Energiedorf

(PresseBox) (Gmunden, )
Mit Pellets, Hackgut und Photovoltaik schafft es die bayrische Gemeinde Lupburg zu mehr regionaler Wertschöpfung. 1080 Kilowatt (kW) Biomasse ersetzen hier umgerechnet Öl im Wert von rund 150.000 Euro. Der idyllische Ort Lupburg liegt zwischen Neumarkt und Regensburg. Engagierte Bürger haben diesen Ort in den letzten Jahren zu einem der schönsten des Landes gemacht, was sich auch in der Auszeichnung zum schönsten Dorf Bayerns 2005 und im europäischen Dorferneuerungspreis 2006 widerspiegelt. Zahlreiche Maßnahmen im Bereich Klimaschutz, die von den Bürgern in Eigenregie in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, zeigen, dass man auch im Bereich der regionalen Energieversorgung besonders engagiert ist.

Im Herbst 2010 wurde im Ortszentrum eine 300 kW Hackschnitzelheizung der Firma Gilles aus Österreich installiert, welche mit einem Nahwärmenetz insgesamt 11 Häuser - darunter auch das Rathaus - beheizt. Als Inhaber einer Heizungsbaufirma betreiben Maria und Franz Ehrensberger dieses Projekt. Der Lieferant der Hackschnitzel kommt aus dem Ortsteil Pöfersdorf. "Somit wird die Energie dort verbraucht, wo sie auch herkommt und der Energiekreislauf ist regional geschlossen", berichtet Stefan Wastl von der Firma Naturalis stolz, der dieses Projekt begleitet hat. Abgerundet wird diese regenerative Anlage durch eine 40 Quadratmeter große Solaranlage, welche im Sommer das von den 11 Häusern benötigte Warmwasser produziert. Die Firma Ehrensberger verbaut seit etwa 10 Jahren Biomasseheizanlagen des österreichischen Herstellers Gilles - und ist von der Qualität und auch vom Service seines zuständigen Großhändlers, der Naturalis Energiesysteme, überzeugt.

Verteilt auf 19 Kessel sind nun alleine in Lupburg mittlerweile 1080 kW Klimaschutz aus Österreich installiert. "Vom Einfamilienhaus mit 12,5kW (Gilles HPK-RA 12,5) bis zu der besagten Hackgutanlage mit 300 kW Leistung (Gilles HPKI-K300). Viele Biomassekessel heizen hier oft mehr als nur ein Haus", ist man in der innovativen Gemeinde stolz auf soviel Umweltschutz und Einsparungen. Alois Stiegler hat als einer der ersten hier die Zeichen der Zeit erkannt und bereits im Jahr 2004 sein eigenes Haus sowie noch drei seiner Nachbarn an seine 60 kW Hackgutheizung angeschlossen. Auch im Ortsteil Rackendorf wurde eigens die Nahwärme Rackendorf GbR gegründet um hier mit einer Gilles HPK-RA 160 fünf Häuser - darunter ein Gewerbeobjekt - mit heimischen Hackschnitzeln zu beheizen.

In Lupburg wird aber nicht nur zukunftsorientiert geheizt, sondern auch der Brennstoff in einer effizienten Energieholzplantage erzeugt. Landwirt Dietmar Gabler hat sich vor 4 Jahren für einen Gilles HPK-RA 145 Hackgutkessel entschieden. Er beheizt damit sein eigenes Bauernhaus sowie das Doppelhaus seines Nachbarn und eine Werkstatt. Da er aus seinem Wald nicht genügend Hackschnitzel hervorbringt, war Gabler einer der ersten in dieser Gegend, der Pappeln zur Hackgutgewinnung anpflanzte. Durch die Unterstützung von Naturalis Energiesysteme und den Biomasse-Spezialisten von Gilles wurde das Projekt in Angriff genommen. Im April 2007 wurden 2 Hektar Pappeln gepflanzt. Mittlerweile hat Dietmar Gabler viel an Fachwissen angesammelt und ist für zahlreiche interessierte Landwirte ein gefragter Praxisberater für Energiepflanzen geworden.

Da man hier in der Gemeinde mit Biomasse und der Qualität des gewählten Anbieters sehr zufrieden ist, wird auch der Neubau der Sportstätte des SV Lupburg natürlich mit einem Pelletkessel beheizt. "Momentan entsteht der Rohbau, aber bereits Mitte nächsten Jahres kann das neue Betriebsgebäude seiner Bestimmung übergeben werden" freut man sich bereits auf die neue Sportstätte. Auch hier waren die hohe Qualität, der gute Wirkungsgrad sowie der hohe Bedienungskomfort der Heizungsanlage ausschlaggebend für die Auswahl.

Eines der schönsten Referenzobjekte der Klimaschutzgemeinde läuft nun bereits den zweiten Winter. Es handelt sich dabei um das Wahrzeichen von Lupburg. Die Burg, welche zurzeit wieder komplett und dank des Einsatzes der Bürger und der öffentlichen Hand aufgebaut wurde bzw. wird. Auch hier wollte der Träger- der Landkreis Neumarkt - auf jeden Fall einen ökologischen Brennstoff verwenden. Aufgrund der engen Platzverhältnisse fiel die Wahl auf Pellets. Das Architekturbüro entschied sich schon bei der Ausschreibung für eine Gilles Biomasseheizung. Bereits den zweiten Winter beheizt der Pelletkessel den nun fertig gestellten Südflügel. Der Westflügel wurde bereits aufgebaut, und wird im kommenden Sommer an das Wärmenetz angeschlossen. Zwei große Pufferspeicher mit jeweils 1350 Liter sorgen dafür, dass der Kessel nicht ständig läuft, und die Anlage somit auch besonders wirtschaftlich betrieben werden kann.

Sehr viele private Hausbesitzer aus Lupburg haben sich - bestärkt durch die vielen positiven Erfahrungen in den vergangenen Jahren - für eine Biomasseheizanlage vom Qualitätshersteller aus Österreich entschieden. In einer Dauerausstellung der Firma Naturalis in Oberreiselberg, die nur 10 Minuten von Lupburg entfernt ist, haben sich Viele über die Vorteile dieser modernen Heizsysteme informiert und für die Umrüstung ihrer veralteten Heizanlage entschieden.

Somit sind in dem Ort mittlerweile 1080 Kilowatt Klimaschutz und regionale Wertschöpfung installiert. Mit dieser Leistung werden jährlich umgerechnet cirka 200.000 Liter Öl im Wert von etwa 150.000 € durch einheimische Hackschnitzel und Pellets ersetzt. Dies ist nicht nur ein regionaler und wirtschaftlicher Faktor, es werden damit auch der Umwelt jährlich 540 Tonnen Kohlendioxid (CO2) erspart.

Übrigens deckt Lupburg mittlerweile auch 15 Prozent seines Strombedarfs durch Photovoltaik - Anlagen und Wasserkraftwerke selbst ab. Man sieht also, dass viele kleine klimarelevante Maßnahmen im Bereich Heizen und Strom in Summe eine Menge CO2 sparen können und die Bewohner sich auch noch über weitere Einsparungen bei den immer stärker steigenden Öl- und Gaspreise freuen dürfen.

"Es Bedarf nicht immer einer großen politischen Regelung, wenn vor Ort engagierte und zukunftsorientierte Menschen handeln", ist Land- und Energiewirt Dietmar Gabler überzeugt. "Denn nur wer selbst handelt kann wirklich etwas bewegen", ist auch er stolz über die Erfolge der bayerischen Vorzeigegemeinde.

Informationen über das Lupburg finden Sie im Internet unter: www.lupburg.de.

Infos zu den erwähnten Holzheizungs- Systemen erhalten sie bei der Firma Naturalis Energiesysteme unter: www.heizen-mit-holz-und-sonne.de
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