"Optimierungsbedarf besteht vor allem hinsichtlich der Qualität der Daten. Sie müssen aktuell sein und die Geschäftsprozesse vollständig reflektieren, um als solide Grundlage für die Berechnung des Operational Value at Risk dienen zu können", sagt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender des internationalen IT-Unternehmens GFT Technologies AG.
"Das allein genügt jedoch noch nicht. Auch die Qualifikation der Bankmanager, die diese Daten auswerten, steht auf dem Prüfstand", so Professor Hans-Peter Burghof. "Sie müssen sich der Möglichkeiten eines modernen quantitativen Risikomanagements, aber auch seiner Grenzen bewusst sein. Ein sklavischer Glaube an die Zahlen ist in diesem Kontext genauso gefährlich wie Ignoranz gegenüber messbaren Risiken."
Die Symbiose beider Anforderungen liegt in einer schlagkräftigen IT. Auch der beste Banker, der seine Erfahrung, Kompetenz und seinen siebten Sinn bei der Vorwegnahme von Risiken in die Waagschale wirft, braucht eine zuverlässige IT-Inftrastruktur, die ihn in seiner Arbeit effektiv unterstützt.
Wie innovative und verlässliche IT-Lösungen diese tiefgreifenden Veränderungsprozesse aktiv unterstützen können, erläutern wir Ihnen in unserem Pressegespräch am Mittwoch, 4. März 2009, um 10:00 Uhr im Convention Center der Messe Hannover, Saal Bonn 2. Bitte melden Sie sich unter http://www.gft.com/cebit2009 an, wenn Sie an diesem Pressegespräch teilnehmen möchten.
GFT hat als IT-Unternehmen mit dem Fokus auf Kunden aus dem Finanzdienstleistungssektor die Anpassung interner Rating-Verfahren an Basel II in zahlreichen Projekten erfolgreich begleitet und realisiert. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden beim Management von Kreditrisiken, entwickelt maßgeschneiderte Lösungen zur Steuerung von Marktrisiken und hilft, operative Risiken aktiv zu kontrollieren.
Professor Dr. Hans-Peter Burghof ist Inhaber des Lehrstuhls für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen an der Universität Hohenheim und dort Prorektor für Internationalisierung und Wirtschaftskontakte. Im Oktober 2008 initiierte er gemeinsam mit weiteren Hohenheimer Professoren den Aufruf zur Finanzkrise "Keine Wirtschaftskrise herbeireden".