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GFM BAU- UND UMWELTINGENIEURE GMBH

Niemand beheizt und beleuchtet leerstehende Häuser – bei Kläranlagen sieht das noch anders aus!

Kläranlagen könnten trotz des Bevölkerungsrückgangs gute Reinigungsleistungen bei einem energieeffizienten Betrieb erzielen.

(PresseBox) (München, )
Eine durch das Ingenieurbüro GFM durchgeführte Umfrage unter bayerischen Kläranlagenbetreibern im Jahr 2004 ergab, dass fast 40 Anlagen unter den 95 befragten, deutlich unterbelastet waren. (WWT – Wasserwirtschaft, Wassertechnik, Huss-Medien, Berlin, Heft 3 – 4/2005, Seiten 10 – 16)
Grund dafür ist zum einen, dass die Planungen von zu hohen Zuwachsraten ausgegangen sind, die sich niemals eingestellt haben. Im Gegenteil kann in einigen Kommunen ein deutlicher Rückgang der Bevölkerungszahlen und damit auch der Kläranlagenbelastung beobachtet werden.
Davon betroffen sind bekanntermaßen insbesondere die Kläranlagen in den neuen Bundesländern. Hier ist oftmals eine überzogene Ausbaugröße der Kläranlagen, mit drastischem Bevölkerungsrückgang und der Abwanderung bzw. nicht erfolgter Zuwanderung von Industrie- und Gewerbebetrieben kombiniert.
So publiziert das Land Brandenburg beispielsweise einen Rückgang der Bevölkerungszahlen von 1990 bis 2004 für Sachsen von über 10 %. Eine Trendwende ist hier nicht zu sehen. (http://www.brandenburg.de/...)
Somit stehen die Kommunen vor dem Problem, dass sie eine Kläranlage betreiben müssen, die nur einen Teil der geplanten Belastung verarbeiten muss. Die Konsequenzen draus sind:

- Hoher Energiebedarf in Verbindung von unnötigen CO2-Emissionen
- Uneffektiver Sauerstoffeintrag in die Belebungsbecken
- Ineffiziente Leistungsbereiche von Pumpen, Motoren und Gebläsen
- Geringe Faulgasmenge
- Geringer Eigenenergieversorgungsgrad

Insgesamt wirkt sich die geringere Belastung der Kläranlage ungünstig auf die Energieeffizienz und auf die Betriebskosten aus, so dass hier Maßnahmen zu ergreifen sind, um auch unterbelastete Kläranlagen wirtschaftlich zu betreiben.
Da der Betrieb rund 80 % der Lebenszyklus-Kosten einer Kläranlage ausmacht, lohnt es sich, nach geeigneten Maßnahmen zu suchen, um die Betriebskosten zu senken und die Umwelt zu entlasten.
Diese Maßnahmen könnten sein:

- Außerbetriebnahme/Umnutzung von Becken
- Austausch und/oder Anpassung von Pumpen, Motoren, Gebläsen
- Anpassung der Anlagensteuerung
- Leistungssteigernde Maßnahmen in der Faulung

Diese energetischen Optimierungen dürfen jedoch nicht zu einer Verschlechterung der Ablaufwerte führen. Ebenso sind nur nachweislich wirtschaftliche Maßnahmen umzusetzen.
Somit sollte vorzugsweise ein erfahrenes Ingenieurbüro mit einer solchen Optimierung beauftragt werden, welches nicht nur die Planung von Kläranlagen beherrscht sondern auch Erfahrungen in den Bereichen Betriebsführung, Energieeffizienz und Finanzierung/Contracting besitzt.
Jede Kläranlage, die bezogen auf die tatsächlich angeschlossenen Einwohnerwerte jährlich mehr als 40 kWh pro Einwohner elektrische Energie benötigt und die weniger als 30 % des Strombedarfs aus der eigenen Faulung abdecken kann, ist hier zum Handeln aufgefordert – schließlich schaltet man ja auch die Heizung runter und das Licht aus, wenn ein Gebäude nicht oder nur teilweise genutzt wird.

GFM BAU- UND UMWELTINGENIEURE GMBH

Das Ingenieurbüro GFM Beratende Ingenieure ist bei einer konstanten Mitarbeiterzahl von 35 Mitarbeitern seit jeher im städtischen Tiefbau (Kanal, Kläranlagen, U-Bahn) sowie der Tragwerksplanung und Prüfstatik tätig.
Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Geschäftsfelder werden von GFM neben der eigentlichen Planung und Bauleitung von Tiefbaumaßnahmen insbesondere die nachfolgend aufgeführten Sonderleistungen im Bereich Umweltschutz erbracht:
- Durchführung von Versuchen zur Optimierung des Bauvolumens, des Anlagenbetriebes sowie die Überprüfung alternativer und neuer Verfahrenstechnologien

- Entwicklung von Konzepten und Verfahren zur nachhaltigen Verwertung und Behandlung von Klärschlamm, organischen Abfällen und nachwachsenden Rohstoffen

- Optimierung des Kanal- und Kläranlagenbetriebes

- Entwicklung von ganzheitlichen Energiekonzepten für Kläranlagen, Kanal und Gebäude

- Überprüfung und Überarbeitung vorhandener Planung

- Projektsteuerung in allen Bereichen des Tiefbaus

- Erstellung von Dokumentationen wie Dienst- und Betriebsanweisungen oder Explosionsschutzdokumenten für Kläranlagen

- Aufstellung und Entwicklung von Finanzierungsmodellen bei der Abwicklung umfangreicher Baumaßnahmen

Bei besonderen Problemen, wie bei mikrobiologisch-chemischen Fragestellungen oder Versuchs- und Entwicklungstätigkeiten, können wir auf unser Netzwerk von renommierten Labors und Forschungsinstituten zurückgreifen.
Des Weiteren liegen unsere Stärken bei Projekten zur Abwasser-, Schlamm- und Reststoffbehandlung insbesondere in der integrativen Planung der vorhandenen und benötigten Ressourcen wie Personal, bau- und maschinentechnische Anlagen sowie dem finanziellen Aufwand,
in der Erstellung von nachhaltigen Behandlungs-, Verwertungs- und Entsorgungskonzepten unter Berücksichtigung von mittel- und langfristigen
ökologischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten.
Durch unsere Planung nach den Grundsätzen der integrierten Produkt-Politik (IPP) sind wir nach DIN ISO 14001 umweltzertifiziert und Mitglied des Umweltpaktes Bayerns.
Darüber hinaus können wir durch unsere nach DIN ISO 9001 zertifizierte Arbeitsweise eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Leistung garantieren.

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