Sei es in Supermärkten, Apotheken oder Industriegebäuden - Türen müssen vielfach Doppelfunktionen erfüllen. Werden sie in ihrer Funktion als Nebeneingang zugleich als Liefereingang und als Fluchttür genutzt, so befinden sich ihre Sicherheitsfunktionen in einem besonderen Spannungsfeld. Flucht- und Rettungswege müssen im Gefahrenfall immer offen sein und dürfen nicht verriegelt werden - denn, wenn es darauf ankommt, muss ein Gebäude so schnell wie möglich durch die Fluchttür verlassen werden können. Im Nicht-Gefahrenfall müssen Schlösser vor unerlaubtem Zutritt schützen und die kontrollierte Öffnung einer Tür ermöglichen. Nach dem Öffnen müssen sie zum Schutz vor Missbrauch wieder selbsttätig verriegeln - das verlangen die Versicherungen.
Systemlösungen in Flucht- und Rettungswegen
Fluchtwegsteuerung und kontrollierter Zutritt einer Tür - diese beiden Anforderungen gilt es also auf koordinierte Weise in Einklang zu bringen. Dafür bietet GEZE integrierte Sicherheitssysteme, die die strengen gesetzlichen Anforderungen und Richtlinien erfüllen. Sie werden die Zukunft bestimmen und sollten schon heute selbstverständlich sein. Die Gebäudenutzung oder das Rettungswegkonzept bestimmen die Auswahl der elektrischen Systemkomponenten. Dazu gehören Türschließer, automatische Türantriebe mit selbstverriegelnden Panikschlössern, Brand- und Gefahrenmeldeanlagen, Zutrittskontrollsysteme, Fluchttüröffner und Türzentralen. Letztere sind das "Gehirn" des Rettungswegsystems. Eine intelligente Systemlösung, z.B. für Drehtüren, ist die Kombination aus einer Türzentrale, einem Fluchttüröffner und einem Panikschloss. Damit ist die Tür im Normalbetrieb durch die Selbstverriegelung des Schlosses versicherungstechnisch verschlossen und durch die Türzentrale kontrollierbar und abgesichert. Die Türzentrale kann die Tür im Tagbetrieb zu festgelegten Zeiten freigeben. In anderen Zeitbereichen kann sie kontrollierte Einzelfreigaben ermöglichen, z. B. durch ein Zutrittskontrollsystem oder einen Schlüsseltaster. Im Gefahrenfall ist die Tür durch Auslösen der Brandmeldeanlage oder Betätigung des Nottasters der Türzentrale jederzeit begehbar. Dann gibt der Fluchttüröffner die Falle des Schlosses frei und entriegelt die Tür.
Das Prinzip FTV 320: die Drei-Fallen-Konstruktion für maximale Haltekraft
GEZE hat das Prinzip des Fluchttüröffners vollständig überarbeitet. Das Ergebnis ist die Neuentwicklung FTV 320. Im Zusammenspiel mit dem Panikschloss öffnet er Türen auch bei Stromausfall unter großer Vorlast, d.h. wenn Menschen in Paniksituationen dagegen drücken. Die spezielle neue Türöffnerkonstruktion mit drei Fallen ermöglicht eine Haltekraft von mehr als 4.000N. Damit öffnet der FTV 320 Türen im Gefahrenfall auch dann einwandfrei und ohne Verhaken der Fallen, wenn mehrere Personen dagegen drücken. Der neue Fluchttüröffner gewährleistet also nicht nur maximale Sicherheit für flüchtende Personen aus dem Gebäudeinneren, sondern auch erhöhte Einbruchsicherheit und Schutz der Gebäudehülle von außen.
Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten
Der kleine Schlosskasten des FTV 320 passt in alle Türrahmenkonstruktionen. Ein kompaktes Bauteil mit den beiden Komponenten Fluchttüröffner und Schließblech kann für alle Fluchttüren eines Gebäudes eingesetzt werden und vereinfacht die Planung. Das Schließblech anstelle des üblichen Fallenschlosses reduziert den Fräsaufwand in der Tür und schafft dadurch Zeit- und Kostenvorteile bei der Montage. Das neue Konstruktions- und Funktionsprinzip erweitert die Anwendungsmöglichkeiten: durch die in den Schlosskasten zurückweichenden Fallen ist der Einbau des FTV 320 sowohl im Türrahmen als auch im Türflügel möglich. Dank der geringen Stromaufnahme können bis zu drei Fluchttüröffner an eine Türzentrale angeschlossen werden - ein willkommener Vorteil, der die Haltekraft ganz besonders bei zweiflügeligen Türen erhöht und optimal auf den Rahmen verteilt.
Systemlösungen in Flucht- und Rettungswegen
Fluchtwegsteuerung und kontrollierter Zutritt einer Tür - diese beiden Anforderungen gilt es also auf koordinierte Weise in Einklang zu bringen. Dafür bietet GEZE integrierte Sicherheitssysteme, die die strengen gesetzlichen Anforderungen und Richtlinien erfüllen. Sie werden die Zukunft bestimmen und sollten schon heute selbstverständlich sein. Die Gebäudenutzung oder das Rettungswegkonzept bestimmen die Auswahl der elektrischen Systemkomponenten. Dazu gehören Türschließer, automatische Türantriebe mit selbstverriegelnden Panikschlössern, Brand- und Gefahrenmeldeanlagen, Zutrittskontrollsysteme, Fluchttüröffner und Türzentralen. Letztere sind das "Gehirn" des Rettungswegsystems. Eine intelligente Systemlösung, z.B. für Drehtüren, ist die Kombination aus einer Türzentrale, einem Fluchttüröffner und einem Panikschloss. Damit ist die Tür im Normalbetrieb durch die Selbstverriegelung des Schlosses versicherungstechnisch verschlossen und durch die Türzentrale kontrollierbar und abgesichert. Die Türzentrale kann die Tür im Tagbetrieb zu festgelegten Zeiten freigeben. In anderen Zeitbereichen kann sie kontrollierte Einzelfreigaben ermöglichen, z. B. durch ein Zutrittskontrollsystem oder einen Schlüsseltaster. Im Gefahrenfall ist die Tür durch Auslösen der Brandmeldeanlage oder Betätigung des Nottasters der Türzentrale jederzeit begehbar. Dann gibt der Fluchttüröffner die Falle des Schlosses frei und entriegelt die Tür.
Das Prinzip FTV 320: die Drei-Fallen-Konstruktion für maximale Haltekraft
GEZE hat das Prinzip des Fluchttüröffners vollständig überarbeitet. Das Ergebnis ist die Neuentwicklung FTV 320. Im Zusammenspiel mit dem Panikschloss öffnet er Türen auch bei Stromausfall unter großer Vorlast, d.h. wenn Menschen in Paniksituationen dagegen drücken. Die spezielle neue Türöffnerkonstruktion mit drei Fallen ermöglicht eine Haltekraft von mehr als 4.000N. Damit öffnet der FTV 320 Türen im Gefahrenfall auch dann einwandfrei und ohne Verhaken der Fallen, wenn mehrere Personen dagegen drücken. Der neue Fluchttüröffner gewährleistet also nicht nur maximale Sicherheit für flüchtende Personen aus dem Gebäudeinneren, sondern auch erhöhte Einbruchsicherheit und Schutz der Gebäudehülle von außen.
Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten
Der kleine Schlosskasten des FTV 320 passt in alle Türrahmenkonstruktionen. Ein kompaktes Bauteil mit den beiden Komponenten Fluchttüröffner und Schließblech kann für alle Fluchttüren eines Gebäudes eingesetzt werden und vereinfacht die Planung. Das Schließblech anstelle des üblichen Fallenschlosses reduziert den Fräsaufwand in der Tür und schafft dadurch Zeit- und Kostenvorteile bei der Montage. Das neue Konstruktions- und Funktionsprinzip erweitert die Anwendungsmöglichkeiten: durch die in den Schlosskasten zurückweichenden Fallen ist der Einbau des FTV 320 sowohl im Türrahmen als auch im Türflügel möglich. Dank der geringen Stromaufnahme können bis zu drei Fluchttüröffner an eine Türzentrale angeschlossen werden - ein willkommener Vorteil, der die Haltekraft ganz besonders bei zweiflügeligen Türen erhöht und optimal auf den Rahmen verteilt.
