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Wasserstoffkooperation im Osnabrücker Raum

Georgsmarienhütte, KME Germany, KNI, Q1 und EWE planen gemeinsame Wasserstoffprojekte

(PresseBox) (Oldenburg, )
Die Unternehmen Georgsmarienhütte, KME Germany, Q1, EWE und das Logistiknetzwerk KNI wollen gemeinsam Wasserstoffprojekte in der Wirtschaftsregion Osnabrück umsetzen und damit die Transformation der Region auf dem Weg in die Klimaneutralität voranbringen.

Am Donnerstagabend haben Dr. Jean-Frédéric Castagnet, Director Technology & Innovation der Georgsmarienhütte Holding GmbH, Wolfgang zur Stadt, Head of General Procurement der KME Germany GmbH, Rolf Meyer, Vorstand des KNI - Kompetenznetz Individuallogistik e.V., Martin Hoffschröer, Leiter Nachhaltige Energien der Q1 Energie AG und Tobias Moldenhauer, Leiter Wasserstoff beim Energiedienstleister EWE, in Oldenburg eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die Partner planen unter anderem den Bau einer Wasserstofferzeugungsanlage mit Wasserstoffleitungsnetz für die Anbindung von Georgsmarienhütte und KME sowie den Bau von Wasserstofftankstellen an den Q1-Standorten.

Durch ihre zentrale geografische Lage hat sich die Region zu einem wirtschaftlichen Dreh- und Angelpunkt entwickelt. Große Industrieunternehmen sind ebenso ansässig wie kleine und mittelständige Unternehmen sowie Existenzgründer. Um Produktion und Logistik nachhaltiger zu gestalten und langfristig klimaneutral werden zu lassen, kommt dem Einsatz von Wasserstoff eine bedeutende Rolle zu.

Dr. Jean-Frédéric Castagnet vom Stahlwerk Georgsmarienhütte: „Als Vorreiter der klimafreundlichen Stahlerzeugung in Deutschland haben wir bei der GMH Gruppe eine klare Roadmap, um bis 2039 vollständig klimaneutralen Stahl herzustellen. Eine wichtige Säule bei dieser Transformation bildet die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff. Wir freuen uns daher, dass wir starke lokale Partner in der Nähe unseres größten Stahlwerks gefunden haben, die mit uns diesen Weg gemeinsam gehen werden.“

Wolfgang zur Stadt vom Kupferhersteller KME: "Kupfer ist ein nachhaltiger Werkstoff und aufgrund seiner hervorragenden technologischen Eigenschaften unverzichtbar für zahlreiche Anwendungen, insbesondere für die angestrebte Energiewende und Elektromobilität. Wir beschäftigen uns bei KME sehr intensiv mit der Transformation hin zu einem klimaneutralen Unternehmen. Der Einsatz von grünem Wasserstoff wird dabei aus unserer Sicht unverzichtbar sein. Daher freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit starken Partnern vor Ort an der Realisierung arbeiten können."

Rolf Meyer vom Logistiknetzwerk KNI: „Der Wandel von der fossilen Logistikwelt in eine nachhaltige ist eines der größten Herausforderungen unserer Branche, insbesondere für die vielen Familienunternehmen in unserer Region, bei denen Nachhaltigkeit automatisch ein wesentlicher Teil ihres Denkens ist. Es wird nur gelingen, wenn wir auch als Logistiker das Thema End-to-End und die gesamte Wertschöpfungskette betrachten. Dieses gemeinsame Projekt kann uns und unsere Logistikregion einen bedeutenden Schritt weiterbringen.“

Martin Hoffschröer von Q1 Energie: „Bis 2035 soll unser Produktportfolio klimaneutral sein! Für diesen Transformationsprozess stellt klimapositiver grüner Wasserstoff einen wesentlichen Baustein dar. Hierfür entwickeln wir die benötigte Infrastruktur in Form von H2 Tankstellen für den Schwerlastverkehr. So können wir auch dazu beitragen, den Logistikstandort Osnabrück nachhaltig zu stärken.“

Tobias Moldenhauer vom Energieunternehmen EWE: „Ohne Wasserstoff keine Energiewende, keine Klimaneutralität, keine Abkehr von fossilen Energieträgern. Um das Thema Wasserstoff gemeinsam voranzubringen und die nationale Wasserstoffstrategie mit Leben zu füllen, braucht es allerdings viele Player. Wir bündeln daher gemeinsam mit Partnern unsere Kräfte und Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Erzeugung grünen Wasserstoffs, über den Transport und die Speicherung bis zum Einsatz in der Industrie und in der Mobilität, bringen den Markteintritt gemeinsam voran. Wir freuen uns daher, dass wir die energetische Zukunft der Wirtschaftsregion Osnabrück gemeinsam mit Georgsmarienhütte, KME, Q1 und dem Logistiknetzwerk KNI vorantreiben können.“

Über KME Germany

KME ist einer der weltweit größten Hersteller von Erzeugnissen aus Kupfer und Kupferlegierungen. Das Unternehmen verfügt über acht Fertigungsstandorte in den wichtigsten Ländern und Märkten Europas sowie in China. Das größte Werk befindet sich in Osnabrück. Produkte von KME kommen in zahlreichen innovativen technischen Einrichtungen und Anwendungen zum Einsatz, z. B. in der modernen Kommunikationstechnik, im Automobilbau oder der Energie- und Elektrotechnik.

Über KNI - Kompetenznetz Individuallogistik

Das Kompetenznetz Individuallogistik e.V. ist ein Zusammenschluss verschiedener Logistikunternehmen, Hochschulen und öffentlicher Institutionen in der Region Osnabrück, Münster und Bielefeld. Die hier ansässigen Logistikunternehmen und Institutionen haben sich darauf spezialisiert, individuelle Konzepte für die logistischen Anforderungen ihrer Kunden zu entwickeln. Das KNI setzt sich dafür ein, innovative, nachhaltige und umweltbewusste Logistik zu fördern und regional umzusetzen. Die Logistikbranche in der Region ist einer der bedeutendsten Branchen.

Über Q1 Energie AG

Q1 ist ein konzernunabhängiges Unternehmen des deutschen Mittelstands. Wir versorgen unsere Kunden an bundesweit über 230 Tankstellen zuverlässig mit Energie und Mobilität. Unser breites Schmierstoffsortiment überzeugt für Pkw, Lkw und Industrie. Mit unseren innovativen Energielösungen zu E-Mobilität, LNG und Photovoltaik tragen wir zu einer nachhaltigen Gestaltung zukunftsfähiger Mobilität bei. Erstklassiger Service und ein motiviertes Team füllen das Markenversprechen ‚Qualität zuerst‘ mit Leben.

Über EWE

Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Mit über 9.500 Mitarbeitenden und 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2021 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie in Teilen Polens rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden mit Strom, rund 0,7 Millionen mit Erdgas sowie rund 0,7 Millionen mit Telekommunikationsdienstleistungen. EWE nimmt eine Vorreiterrolle in den Bereichen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und digitale Teilhabe ein. Dafür investiert der Konzern in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro in die Erweiterung der Glasfaserinfrastruktur, vier Milliarden Euro in die Errichtung neuer Windkraftanlagen und ist führend im Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. Mehr über EWE erfahren Sie auf www.ewe.com.

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Georgsmarienhütte Holding GmbH

Die Georgsmarienhütte GmbH aus Georgsmarienhütte in Niedersachsen zählt zu den führenden europäischen Anbietern für Rohstahl, Stabstahl und Blankstahl aus Qualitäts- und Edelbaustählen. Darüber hinaus werden angearbeitete und teils einbaufertige Komponenten gefertigt. Bereits heute zählt die Georgsmarienhütte zu den klimafreundlichsten Stahlunternehmen Deutschlands. Mit ihrer vergleichsweise CO2-armen Wertschöpfungskette, bei der Schrott im Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen und zu neuem Stahl recycelt wird, leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und ist Vorreiter bei der nachhaltigen Stahlproduktion. Neben der Automobilindustrie und ihren Zulieferern werden Kunden insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Energiewirtschaft bedient. Stahl aus Georgsmarienhütte wird überall dort eingesetzt, wo die Belastung am größten ist, wo Kraft erzeugt oder übertragen wird und wo es auf sicheren und verschleißfesten Betrieb ankommt. Weitere Informationen auf www.gmh.de.

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