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Intelligente Technologie schafft Spielräume

Flexible IT-Lösungen für die Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts

(PresseBox) (Kevelaer, )
Das neue EU-Vermittlerrecht stellt nicht nur die Vermittler, die künftig ihrer Pflicht zur Beratungsdokumentation nachkommen müssen, vor neue Herausforderungen. Die verschärften Anforderungen an die Haftungsverantwortung treffen auch die Versicherungsunternehmen an einer empfindlichen Stelle, nämlich im Vertriebssystem. Alles, was hier die Prozessketten belastet, kostet bares Geld.

Wer die Branche mit wachem Auge betrachtet, könnte meinen, dass die Versicherungsunternehmen frei nach dem Motto des Fußball-Kaisers Franz Beckenbauer reagieren: „Schau mer mal.“ Diese abwartende Haltung hat den bodenständigen Charme jedesKonservativen, aber sie kann für die Kostenrechnung eines Versicherers fatale Folgen haben. Wenn zum Zeitpunkt des endgültigen Inkrafttretens der neuen EU-Vermittlerrichtlinie im Herbst die Kommunikationswege zwischen den Vertriebspartnern und dem Versicherungsunternehmen den neuen Anforderungen nicht gewachsen sind, dann ist das Gleichgewicht innerhalb der gesamten Prozesskette – und damit Wertschöpfungskette – empfindlich gestört. Hier wie in allen lebendigen Systemen gilt die altbekannte Regel: Wenn sich an einer Stelle des Systems etwas verändert, dann verändert sich das gesamte System. Deshalb sind – trotz einer Reihe von heute noch bestehenden Unsicherheiten, was die neuen Regelungen und ihre konkreten Konsequenzen betrifft – eine vorausschauende Überprüfung der Vertriebsstrategien und der entschlossene Einsatz neuer Technologien zur Absicherung eines reibungslosen Prozedere unerlässlich. Auch wenn die Verschärfung der Beraterpflichten primär die Vermittler und Makler betrifft, so können doch nur die Versicherer die Verantwortung für die Integration in den Gesamtgeschäftsprozess übernehmen.

Aus dieser Warte ergeben sich die wesentlichen Qualitätsanforderungen an die Effektivität neuer ITTools, die die künftigen Informations- und Dokumentationspflichten in der Praxis umsetzbar machen sollen. Sie müssen zum einen die Bewerkstelligung sämtlicher Erfassungs-, Auswertungs- und Dokumentationspflichten auf komfortable Weise ermöglichen – bis hin zum Druckoutput. Zum anderen sollten sich diese Tools mit möglichst geringen Reibungsverlusten in bestehende Frontend-Landschaften und sukzessive auch in die Back-Office-Gegebenheiten integrieren lassen. Eine doppelte Herausforderung also – aber auch die Chance für eine neue, intensivere Anbindung zwischen Vermittler und Versicherer.

Ein Tool, das „mitdenkt“

Auf der Basis von mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung für Unternehmen der Assekuranz und Finanzdienstleistung hat die ID Innovative Datenverarbeitung GmbH eine praxiserprobte Technologie weiterentwickelt, die sich mit großer Flexibilität in diesem vielfältigen Geschäftsprozess positioniert: aiDa/Point of Service – Beratungsdokumentation.

Diese neue Lösung „denkt mit“, und zwar vom ersten bis zum letzten Schritt. Das System verlangt vom Bediener die Erfassung aller relevanten Kunden- und Beraterdaten, die nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen erforderlich sind – angefangen von den allgemeinen Daten über den Maklerauftrag bis hin zur Risiko- und Bedarfsanalyse. Dabei gewährt aiDa/PoS – Beratungsdokumentation die Möglichkeit, die Daten entweder in einer beliebigen Reihenfolge zu erfassen oder aber sie nach einer vordefinierten Schrittfolge einzugeben. Eine automatische Kontextprüfung gewährleistet, dass alle geforderten Daten bei der Erfassung – spätestens jedoch beim Abschließen des Vorganges – berücksichtig werden. Die individuelle Bearbeitungsmöglichkeit eröffnet dem Vermittler einen größtmöglichen Gestaltungsspielraum für jedes einzelne Beratungsgespräch und vermeidet zumindest IT-seitig im Kundengespräch den Eindruck einer unangenehmen Überstandardisierung. Nach der Erfassung aller Daten erfolgt eine strukturierte Analyse der Bedarfe der Kunden, die dem Vermittler als Entscheidungshilfe bei seiner Empfehlung gegenüber dem Kunden dient. Die Bedarfsanalyse basiert auf einem Katalog von Regeln und Parametern, die vom Versicherungsunternehmen definiert werden können. Bei der Entwicklung von aiDa/PoS – Beratungsdokumentation wurde bewusst auf ein automatisches Kundenclustering verzichtet – so bleibt es der Vermittler, der eine Empfehlung ausspricht, für die er ja nach der Logik des neuen EU-Vermittlerrechts künftig auch stärker als bisher haftbar zu machen ist.

aiDa/PoS–Beratungsdokumentation deckt nahezu alle Versicherungssparten ab: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Unfall, Kfz, Rechtsschutz, Versorgung und Betriebsversicherung. Das System schlägt zu jeder Sparte einen umfangreichen Fragenkatalog als Grundlage für das Beratungsgespräch vor. Allerdings sind diese Fragenkataloge nicht starr, sondern können jederzeit vom Versicherer gemäß den eigenen Vorstellungen modifiziert werden. Der Versicherer muss jedoch bei seiner individuellen Definition der jeweiligen Spartenmatrix nicht bei null anfangen, sondern kann an die von der ID vorgefertigten Templates anknüpfen. Am Ende der Analyse bietet ein komfortables Druckmenü verschiede Alternativen für die Erstellung von Dokumenten. So kann zum Beispiel das Beratungsprotokoll, der Maklerauftrag oder auch die Risikoanalyse und die Entscheidungsmatrix ausgewählt und gedruckt werden. „Unsere neue Lösung aiDa/PoS – Beratungsdokumentation ist ein Stückchen EDV im Gesamtprozess“, erläutert Geschäftsführer Rudolf Beerden die Neuentwicklung aus dem Hause ID. „Aber ein Stückchen, das einen wesentlichen Beitrag zum reibungslosen Durchlauf in der Prozesskette vom Point of Sale, ja sogar von der Produktentwicklung bis zur Tarifierung leistet.“ Die Lösung basiert auf der Grundlage der Portalplattform aiDa/Point of Service, die sich seit Jahren im Kontext ganzheitlicher Multi-Channel-Vertriebsarchitekturen in einigen Versicherungsunternehmen bereits bewährt hat.

Das modulare Trägersystem aiDa/PoS bildet eine Vielzahl vertriebsorientierter Serviceleistungen von der Tarifierung über Angebotserstellung und Deckungszusage bis hin zur Beratungsdokumentation mit fälschungssicherer Integration der Kundenunterschrift durch E-Signing ab. Es basiert auf einem Produkt- und Regelserver, ist sowohl online- als auch offlinefähig und intuitiv bedienbar. aiDa/PoS bewerkstelligt dank der Erweiterung durch aiDa/PoS – Beratungsdokumentation mühelos eine effektive und effiziente technologische Umsetzung der neuen Arbeitsschritte, die das Regelwerk der EU-Vermittlerrichtlinie künftig vorschreibt. Rudolf Beerden ist sich sicher: „Wer sich durch den Einsatz zukunftweisender Technologie mit Kompetenz ausstattet, der kann sich das eigentliche Ziel der neuen gesetzlichen Vorschriften, nämlich einen verbesserten Verbraucherschutz, getrost auf die eigene Fahne schreiben.“
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