Auf einem 25.600 Quadratmeter großen Grundstück im Hallerndorfer Gewerbegebiet errichtet GLS in den nächsten Monaten eine Umschlaghalle mit rund 3.700 Quadratmetern Fläche. Sie wird mit einer Zwei-Strang-Sortieranlage sowie mit 90 Toren ausgestattet. Davon sind zehn für den Fernverkehr, die übrigen für Nahverkehrsfahrzeuge ausgelegt.
Investition in Qualität und Sicherheit
Bei wachsendem Sendungsaufkommen lässt sich die Kapazität des Depots leicht steigern. Die verwendete Sortiertechnik erlaubt die spätere Erweiterung zu einer Vier-Strang-Anlage. Neben der Ausbaufähigkeit standen bei der Konzeption die hohen Ansprüche der GLS an die Sicherheit im Vordergrund. Die Sortieranlage arbeitet Hand in Hand mit moderner Sicherheitstechnik: Das fein abgestimmte Zusammenspiel zwischen der Scannung der Pakete und einer Videoanlage dokumentiert im Depot den Weg jeder einzelnen Sendung – lückenlos.
Neue Arbeitsplätze
Mit dem neuen Depot schafft GLS zusätzliche Arbeitsplätze in der Region. „Rund 50 GLS-Mitarbeiter werden im Depot arbeiten; hinzu kommen 50 Fahrer, so dass insgesamt etwa 100 Beschäftigte für das Depot im Einsatz sind“, sagt Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany. Ein Teil der Mitarbeiter wird von anderen GLS-Standorten nach Hallern¬dorf kommen, aber auch zwanzig neue Arbeitsplätze sollen entstehen.
Erweitertes Depotnetz in Nordbayern
Der neue Paketlogistik-Standort ergänzt das bestehende GLS-Netzwerk im nördlichen Bayern. „Von Hallerndorf aus bedienen wir zukünftig das Einzugsgebiet zwischen Erlangen, dem Steigerwald, Haßfurt, Coburg, Lichtenfels und der Fränkischen Schweiz“, so Conrad.