Unter allen Befragten weltweit besteht jedoch auch keine Einigkeit, wer am besten für IT-Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen verantwortlich sein sollte: Mehr als Dreiviertel der Befragten (76 Prozent) sind der Meinung, dass die Verantwortung für die IT-Sicherheit bei Führungskräften auf Vorstandsebene liegt. Weitere 20 Prozent gaben an, dass sogar die CEOs die gesamte Verantwortung für IT-Security-Themen übernehmen sollten. Der allgemeine Konsens zeigt, dass in kleineren Unternehmen mit 100 bis 1000 Mitarbeitern der Firmenchef besonders beim Thema IT-Sicherheit gefragt ist. In mittelständischen Unternehmen sieht mehr als ein Viertel der IT-Verantwortlichen den CEO in dieser Rolle. Im Gegensatz dazu glauben immerhin 13 Prozent, dass die Verantwortung für die Sicherheit der Daten beim Endanwender liegen sollte.
Neben der Uneinigkeit, bei wem die Zuständigkeit für IT-Security-Maßnahmen liegen sollte, deckt die Umfrage darüber hinaus auf: Immerhin 46 Prozent der befragten deutschen CIOs gaben an, die aktuellen Ereignisse hätten sie zur Aufstockung des Budgets für diesen Bereich angespornt. Das sind acht Prozent mehr als im internationalen Durchschnitt. Weniger Bewusstsein für diese Notwendigkeit zeigten dagegen Frankreich (35 Prozent) und Großbritannien (32 Prozent).
International betrachtet sieht das Bild differenziert aus: Eine von drei Firmen erklärte, die Sicherheitsbudgets seien aufgrund der Berichterstattung über Sicherheitslücken anderer Unternehmen angestiegen. Allerdings erlebt auch fast ein Fünftel der öffentlichen Unternehmen das Gegenteil: Trotz negativer Presse über mangelnde Sicherheit in Unternehmen haben sie kürzlich Budgetkürzungen hinnehmen müssen.
Zustätzliche Informationen zur Studie:
1. Gemalto befragte 500 Senior IT-Entscheider aus privaten und öffentlichen Unternehmen. Die Befragten setzten sich aus jeweils 100 Personen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Skandinavien und den USA zusammen.
2. Mit der Erstellung der Umfrage hat Gemalto das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne beauftragt.
3. Bei der Entwicklung der Fragen hat Gemalto mit einer Reihe von wichtigen Meinungsführern zusammengearbeitet, darunter Dan Raywood (SC Magazine), Martin McKeay (Network Security Blog), Danny Bradbury (freiberuflicher Journalist zum Thema Sicherheit), Jonathan Newell (ProSecurityZone) und Ardaman Kohli (Zebra Digital Assets).
Über Gemaltos Enterprise-Security-Lösungen
Der Schutz von IT-Ressourcen und Nutzeridentitäten ist von wesentlicher Bedeutung für jede Organisation. Ein sicherer Fernzugriff auf Netzwerke, Anwendungen und Daten ist unerlässlich für mobile Mitarbeiter. Datenschutz für gespeicherte, mobile sowie übertragene Dateien und Dokumente ist erforderlich zur Schadensprävention und zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Digitale Signaturen, die nicht zurückgewiesen werden können, tragen zu einer erhöhten Effizienz und Produktivität bei. Gemalto und seine Technologiepartner bieten moderne Lösungen für die anspruchsvollen Bedürfnisse in den Bereichen Sicherheitsidentität und Zugangskontrolle.
Über Vanson Bourne
Vanson Bourne ist ein spezialisiertes IT-Marktforschungsunternehmen. Zu den Kunden von Vanson Bourne zählen große, global agierende Unternehmen ebenso wie hochspezialisierte Startup-Unternehmen. Das Unternehmen bietet Marktforschungs-Know-How und Marktinformationen, Analysen und Beratung auf Basis präziser und zielgenauer Marktforschung.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vansonbourne.com/