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Auf eine Karte setzen: Kontaktloses Bezahlen 2012

Gemalto nennt fünf Gründe, warum es im neuen Jahr für Münzen und Scheine immer enger wird

(PresseBox) (München, )
Deutsche sind bei mobilen Bezahldiensten noch skeptisch. So lautet das Ergebnis einer Umfrage der Unternehmensberatung Putz & Partner unter 1.000 Bundesbürgern. Dabei ist der Feldzug der sogenannten "Near Field Communication" (NFC) kaum mehr aufzuhalten. Wie die Marktforschungsfirma Juniper Research schätzt, wird bereits 2014 jedes fünfte Gerät weltweit den Übertragungsstandard zum kontaktlosen Datenaustausch über kurze Strecken unterstützen - eine ernsthafte Konkurrenz für Scheine und Münzen. Dr. Christoph Siegelin, Vice President Sales Central Europe von Gemalto, hat die wichtigsten Trends 2012 für bargeldloses Bezahlen zusammengefasst.

1. Der Rollout beginnt: Sportarenen, Musikfestival, Studentenausweis: 2011 war das Jahr der Pilotprojekte im NFC-Bereich. Nach ihrer erfolgreichen Testphase hat die Sparkasse nun den großangelegten Rollout angekündigt. Bis 2014 sollen 45 Millionen EC-Karten-Besitzer mit einem entsprechenden Funkchip kontaktlos bezahlen können. Damit handelt es sich um das bislang größte Projekt seiner Art auf dem europäischen Kontinent. Anfang 2012 starten zudem weitere Pilotprojekte, darunter mit Edeka. Damit will man die Technik auch im Einzelhandel etablieren.

2. Der Nachfolger der GeldKarte: Das kontaktlose Bezahlen wurde im kleinen Rahmen bisher schon mit der deutschen GeldKarte realisiert. In Zukunft wird diese Zahlungsmöglichkeit auf die Girokarte ausgeweitet werden, was Scheine und Münzen weiter zurückdrängt. Sowohl der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) als auch der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sowie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) unterstützen den Ansatz. Zusammen decken sie nahezu den gesamten deutschen Zahlkarten-Markt ab.

3. Boom im Privatbankensektor: Die kontaktlosen Bezahlsysteme PayPass (MasterCard) und payWave (Visa) erfahren insbesondere im Privatbankensektor einen Schub. Die Zahl der verbreiteten PayPass-Karten ist heute schon relativ hoch, erreicht allerdings nicht die Dynamik der Sparkassen, 45 Millionen EC-Karten mit einem entsprechenden Funkchip für kontaktloses Bezahlen ausstatten zu wollen. PayPass, payWave oder kontaktlose Girocard: Welches Zahlungssystem sich am Ende tatsächlich durchsetzen wird, ist überdies offen.

4. Ausbau der Infrastruktur: Die Infrastruktur für kontaktloses Bezahlen wächst. Schon heute können Kunden etwa in der Galeries Lafayette Berlin diese Funktion beim Einkaufen nutzen. Solche Initiativen sind jedoch erst der Anfang. Nach wie vor ist die geringe Anzahl an Serviceanbietern eine internationale Herausforderung. Doch schon 2012 wird die kontaktlose Bezahlungsvariante in Zusammenarbeit mit großen Anbietern wie Transportunternehmen und Banken stärker zum Einsatz kommen. Auch Deutschland schließt sich diesem Trend an - bis 2013 sollen bereits alle Aral-Tankstellen über entsprechende Terminals verfügen.

5. Benutzeroberfläche als Wegbereiter: Keep it short and simple: eine Binsenweisheit, die besonders auf das bargeldlose Bezahlen zutrifft. Einfach die Karte an das Lesegerät halten und fertig. Schon vor etlichen Jahren gab es in verschiedenen europäischen Ländern Versuche, bei denen zum Beispiel Fahrkarten und Parkscheine mit dem Telefon bezahlt werden konnten. Einen wirklichen Nutzen brachten diese Lösungen kaum. Zu umständlich war es mit den alten Geräten, erst eine Java-Applikation zu starten, um anschließend nach einer PIN-Eingabe einen Cent-Betrag abbuchen zu lassen. In dieser Hinsicht machen es die Smartphones von heute den Benutzern denkbar einfach. Selbst größere Beträge lassen sich bequem und dabei trotzdem sicher transferieren. Für die Kunden bedeutet das eine kürzere Wartezeit an den Kassen, für den Handel eine Erhöhung des Umsatzes, wie Pilotprojekte zeigen.

Gemalto

Gemalto (Euronext NL 0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet der digitalen Sicherheit. Das Unternehmen erzielte 2010 einen Jahresumsatz von 1,9 Mrd. Euro. Gemalto beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter in insgesamt 87 Niederlassungen und 13 Forschungs- und Service-Zentren in 45 Ländern.

Gemalto ist ein integraler Bestandteil der digitalen Gesellschaft. Milliarden von Menschen weltweit wollen heute überall, jederzeit und uneingeschränkt kommunizieren, reisen, einkaufen, Bankgeschäfte erledigen, unterhalten werden oder arbeiten - und das so einfach, angenehm und sicher wie möglich. Gemalto erfüllt die wachsenden Anforderungen an individuelle mobile Serviceleistungen, Identitätsschutz, sichere Zahlungslösungen, authentifizierte Onlinedienste, Zugang zu Cloud Computing, moderne Transportlösungen sowie E-Healthcare- und E-Government-Dienste. Dafür liefert Gemalto Mobilfunkbetreibern, Banken, Unternehmen und Behörden sichere Software-Lösungen und eine breites Angebot an sicheren Endgeräten sowie Managed Services.

Gemalto ist der Weltmarktführer im Bereich elektronische Personalausweise, Zwei-Faktor-Authentifizierungsgeräte für Onlinesicherheit, Smartcards für den Bankenbereich (auf Kredit- oder Guthabenbasis) und kontaktlose Zahlungskarten sowie SIM-Karten (Subscriber Identification Modules) und UICC (Universal Integrated Circuit Cards) in Mobilfunkgeräten. Darüber hinaus ist Gemalto im schnell wachsenden Bereich der Machine-to-Machine (M2M) Kommunikation der führende Lieferant von Funkmodulen und MIMs (Machine Identification Modules). Um diese Lösungen zu betreiben sowie Software und vertrauliche Daten, die in den sicheren Endgeräten von Gemalto gespeichert sind, ferngesteuert zu managen, ,bietet Gemalto darüber hinaus Server-Plattformen, Beratungsleistungen, Training und Managed Services an, um die Kunden umfassend bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen.

Der Bedarf an Software und Sicherheitslösungen von Gemalto steigt parallel mit der Anzahl Menschen, die in einer digitalen und mobilen Welt miteinander kommunizieren. Daher ist das Unternehmen auch in den kommenden Jahren auf Wachstum ausgerichtet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.gemalto.com

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