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Die Stadt als Zukunftslabor

Auf den 7. Eltviller Zukunftstagen der FutureManagementGroup AG diskutieren Zukunftsmanager, Unternehmer und Führungskräfte über "Megacities" und die Milliardenmärkte der Zukunft

(PresseBox) (Eltville, )
Im Jahr 2025 werden wir eine Milliarde Menschen mehr sein, bis zu 20 Prozent mehr Nahrung nachfragen, bis zu 30 Prozent mehr Energie verbrauchen und bis zu 40 Prozent mehr Wasser benötigen. Was bedeutet das für unser Leben in der Zukunft? Welchen Herausforderungen haben sich die modernen Megacities zu stellen? Wie ist es um unsere künftige Mobilität bestellt? Und vor allem: Welche Geschäftsmodelle der Zukunft ergeben sich aus alledem? Was sind die wichtigsten Milliardenmärkte der Zukunft und wie stehen unsere Chancen? Mit diesen Themen beschäftigten sich am letzten Januar-Wochenende Zukunftsforscher, Experten und Unternehmensvertreter anlässlich der 7. Eltviller Zukunftstage der FutureManagementGroup AG.

Ein Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung mit Workshop-Charakter war der Vortrag von Dr. Heinrich Stuckenschneider von der Siemens AG, der sich der Zukunft der Städte widmete. Diese, so erklärte der Chefentwickler der "Pictures of the future" bei Siemens, müssten sich vor allen Dingen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Attraktivität und ihres Arbeitsplatzangebotes, hinsichtlich der Bereitstellung von Lebensqualität sowie bezüglich der Effizienz ihrer Verwaltung grundlegend verändern. Bislang würden diese Aspekte zu häufig getrennt voneinander in unterschiedlichen Verwaltungsressorts behandelt. Dies gelte es zu überwinden: "Ohne Arbeitsplätze kann keine Stadt existieren. Arbeitsplätze entstehen nur bei wirtschaftlicher Attraktivität, und diese ist nur gewährleistet, wenn moderne Mobilitätsinfrastrukturen existieren. Aber Städte konkurrieren auch untereinander: Ohne eine hohe Lebensqualität werden die Menschen nicht kommen, selbst wenn es Arbeitsplätze gibt."

Einer stärkeren Vernetzung im Sinne eines integrierten Technologiemanagements redete auch Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO das Wort. In seinem Szenario der "Morgenstadt" wird auch die bisherige Trennung von Lebens- und Arbeitswelten überwunden. Unsere schon jetzt mit immer größeren Herausforderungen konfrontierten Großstädte sind für Spath gewissermaßen "Living Labs", also hochanspruchsvolle urbane Entwicklungsumgebungen, in denen in Echtzeit an Lösungen gearbeitet wird, die in Zukunft auch in anderen Megacities weltweit Anwendungen finden können. "Damit solche Lösungen exportierbar sind, müssen sie flexibel und weltoffen sein. Der Blick über den Tellerrand ist unabdingbar", betonte der renommierte Forscher auf dem Gebiet künftiger Arbeitswelten. Es sei daher dringend notwendig, auch einmal radikale Schritte zu wagen, da ansonsten die Wettbewerbsfähigkeit unserer Städte auf dem Spiel stehe.

In weiteren inspirierenden Vorträgen und Diskussionsrunden zu den Themen "Smart Living" oder "Big Money" wurden die Inhalte und Potenziale neuer, das Leben in urbanen Umgebungen revolutionierenden Technologien sowie die um sie herum entstehenden Zukunftsmärkte erörtert. In der guten Tradition der Eltviller Zukunftstage stand in allen Einzelveranstaltungen der Rückbezug von Zukunftsvisionen auf die unternehmerische Wirklichkeit sowie auf die Möglichkeiten, die ein professionelles Zukunftsmanagement im Sinne einer Früherkennung und Erschließung von Zukunftsmärkten den Unternehmen heute bieten kann, im Mittelpunkt. Dr. Pero Mićić, Vorstand der FutureManagement Group AG forderte die Mitwirkenden der Eltviller Zukunftstage auf, eine unternehmensspezifische Landkarte der wichtigsten Zukunftsmärkte zu entwickeln und zur Orientierung zu nutzen.

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Die FutureManagementGroup AG ist eine international tätige Expertengruppe, die seit 1991 auf Zukunftsmanagement und die Früherkennung von Chancen in Zukunftsmärkten spezialisiert ist.

Die FMG unterstützt Führungsteams, mehr von den Zukunftsmärkten zu sehen, zu verstehen und zu haben als die Konkurrenz und somit zukünftige Bedrohungen, Chancen und Strategien frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Die FMG baut mit ihrem "Eltviller Modell" und vielfältigen Methoden und Werkzeugen des Zukunftsmanagements eine methodische Brücke von der Führungspraxis in die Zukunftsforschung und wieder zurück in die Praxis. So wird die seriöse Zukunftsforschung zur Quelle der Inspiration und Orientierung.

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