- 54 Geschäftskonten von 23 Anbietern analysiert
- Unternehmer mit Bargeldtransaktionen zahlen am meisten (ab 743 Euro pro Jahr)
- Vier Anbieter mit kostenfreien Konten für Online-Nutzung – drei davon sind Fintechs
Die 10 günstigsten Online-Geschäftskonten im Überblick*
Konto-Name / Kosten pro Jahr
- Fyrst Base: 0,00 Euro
- Grenke Business: 0,00 Euro
- Holvi Starter: 0,00 Euro
- N26 Business: 0,00 Euro
- DKB Business Freiberufler: 4,80 Euro
- Kontist Free: 29,00 Euro
- Fidor Smart: 36,00 Euro
- Revolut Free: 60,00 Euro
- Deutsche Skatbank Trumpfkonto Business: 73,00 Euro
- Grenke Business Professional: 95,00 Euro
Unter den vier kostenfreien Konten im berechneten Szenario finden sich drei Fintech-Unternehmen Fyrst, Holvi und N26, dicht gefolgt von einigen weiteren Jungunternehmen aus der Finanzszene. Generell können sich im Bereich unter 100 Euro pro Jahr nur drei der etablierten Banken (DKB, GRENKE, Deutsche Skatbank) behaupten.
Die 10 günstigsten Cash-Geschäftskonten im Überblick*
Wie die Übersicht zeigt, liegen die Kosten für das Cash-Geschäftskonto deutlich höher. Dafür sind der Bargeldtransfer sowie (fast immer) eine Unterstützung bei einer möglichen Wachstumsfinanzierung möglich. Jedes der benannten Geschäftskonten ist offen für alle Rechtsformen.
Konto-Name / Kosten pro Jahr
- Commerzbank Premium Plus: 743,00 Euro
- Targobank Businesskonto Premium: 798,00 Euro
- Commerzbank Premium: 833,00 Euro
- Deutsche Bank Business Premiumkonto: 935,00 Euro
- Commerzbank Premium: 966,00 Euro
- Postbank Giro aktiv plus: 1.001,00 Euro
- Deutsche Bank Business ClassicKonto: 1.067,00 Euro
- Targobank Business Konto Komfort: 1.068,00 Euro
- Volksbank Geschäftskonto: 1.085,00 Euro
- Hypovereinsbank Konto4Business Komfort: 1.096,00 Euro
Fazit – Geschäftskonten 2020
Unternehmer, die eine reine Onlinenutzung ihres Geschäftskontos planen, können auf kostenfreie oder kostengünstige Angebote zurückgreifen. Während der Preisunterschied bei einer reinen Onlinenutzung eher gering ausfällt, sollten Unternehmer bei einem Cash-Konto genauer hinsehen. Mehrere Hundert Euro pro Jahr können eingespart werden. Es empfiehlt sich in diesem Fall, die Gebühren anhand einer eigenen Rechnung unter Berücksichtigung des eigenen (prognostizierten) Nutzungsverhaltens zu kalkulieren und vergleichen.
Ganz unabhängig von der Gebühr sollten Unternehmer die Kriterien Vertrauen, Image und Sicherheit, die Rechtsform sowie die Themen Eröffnungsgeschwindigkeit, Service und Zusatzfeatures bei ihrer Auswahl berücksichtigen. Eine im Report kostenfrei enthaltene Checkliste hilft Unternehmern dabei, das passende Geschäftskonto zu finden. Ein Blick auf die Zusatzfeatures kann sich – beispielsweise für Freiberufler – besonders lohnen: Funktionen der Fakturierung und Buchhaltung können eine Arbeitserleichterung im Alltag sein, die viel Zeit und Geld einsparen.