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Pressekonferenz des FRK Vorstandes anlässlich des 11. Kabelkongresses im Congress Centrum den Messe Leipzig

Planmäßiger Start von TOPP - TransponderOptimierte ProgrammPakete - auf dem 11. Kabelkongress

(PresseBox) (Leipzig, )
PRESSEMITTEILUNG

Leipzig (08.10.2008)

Pressekonferenz des FRK Vorstandes anlässlich des
11. Kabelkongresses im Congress Centrum den Messe Leipzig
am Mittwoch, den 8.10.2008, 13.00 Uhr bis 13.45Uhr


Die vom FRK initiierte KabelDienstLeistungsgesellschaft (KDL) hat heute in Leipzig im Rahmen des 11. Kabelkongresses, wie angekündigt, den Start ihres Angebotes
TOPP - TransponderOptimierte ProgrammPakete

an unabhängige mittelständische Kabel- und Satellitenanlagenbetreiber (uKNB) mit insgesamt 14 Digitalprogrammen auf 2 ASTRA-Transpondern über die Orbitposition 31,5° Ost bekannt gegeben.
Wie der Geschäftsführende Stellvertretende Vorsitzende des FRK, Heinz-Peter Labonte mitteilte, habe die Mitgliederversammlung des Verbands beschlossen, sich mit 5% an der KDL zu beteiligen.

Gleichzeitig wurde die Liste der Sender aus den Genres Filme, Lifestyle, Musik, Reisen, Religion, Shopping vorgestellt (vgl. ANLAGE.)

Diese Programme, die normalerweise auf vielen unterschiedlichen Transpondern an den 60.000 bis 75.000 kleinen und großen Satellitenantennen- und Kabelanlagen der uKNB angeliefert werden, bündelt die KDL auf die beiden Transponder. Die Programme werden beim Dienstleiter APS in Unterföhring verschlüsselt und so über 31.5° Ost an diese Kopfstellen "optimiert" angeliefert.

Nach Entschlüsselung an der Antennenanlage können die Kunden der Netzbetreiber die digitalen Programme unverschlüsselt empfangen.
Damit erhöht sich die Zahl der frei und unverschlüsselt empfangbaren Programme von durchschnittlich 30 (meist analogen) auf über 75 (zusätzlich 45 digitale) Programme.

Mit der so genannten "Volksbox" werden die noch mehr als 70% analogen Empfangsgeräte der Kundenhaushalte der uKNB so digital aufgerüstet, dass neben den anlogen auch die digitalen Programme zusätzlich empfangen werden können. Der FRK-Sprecher geht von durchschnittlich 150 an die Satellitenempfangsnetze und Rundfunkempfangsanlagen angeschlossenen Kundenhaushalten aus. Damit rechnet Labonte bei 60.000 bis 75.000 Anlagen mit einem Kundenpotentialpotential von 9.000.000 bis 11.250.000 Haushalten.

"Wir wollen mit dieser Initiative die Herausforderung der großen Kabelgesellschaften annehmen und den Kunden, Verbrauchern, Mietern und auch der Wohnungswirtschaft gegenüber deren Abzocke ein alternatives Fernseh- und Hörfunkversorgungskonzept anbieten," erklärte der FRK- Vertreter. Sein Verband trete ein für die digitale Selbstbestimmung der Netzbetreiber und Verbraucher. Deshalb unterstütze der FRK die TOPP- Initiative als einen wichtigen Beitrag zum Verbraucherschutz und der Stärkung der mittelständischen Satellitenantennen- und Kabelanlagenbetreiber ebenso wie der öffentlich-rechtlichen sowie der von großen privaten Programmanbietergruppen unabhängigen mittelständischen Digitalsender.
Die uKNB strebten eine "Allianz der digitalen Selbstbestimmung" gegen das Kartell der proprietären "Grundverschlüsseler" aus KDG, Unity Media, Eutelsat, Orion und ihrer verbündeten Programmanbietergruppen an.

Stark unterstützt fühlen sich die uKNB nach Labontes Worten vom politischen Hauptredner der Veranstaltung, dem Stellvertretenden Vorsitzenden der Freien Demokratischen Partei - FDP, Rainer Brüderle. Dieser hatte am Morgen die Freiheit sichernde Bedeutung des Mittelstandes in der Medienpolitik unterstrichen. In seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede hatte Brüderle betont, dass Medienpolitik erfahrungsgemäß der technischen Entwicklung immer einen Schritt zurück sei. Deshalb trete er für nachhaltigen Wettbewerb nicht nur in der Technik, den Marktkonzepten und der Infrastrukturbetreiber ein.

Die jüngste Finanzmarktkrise zeige, dass es auch richtig sei, kundennahe Finanzierungen über ortsansässige Banken für ortsansässige Unternehmer verfügbar zu machen.

Abschließend erläuterte Labonte noch 4 Initiativanträge die nebst ausführlicher Begründung von der Mitgliederversammlung beschlossen worden seien.

Kontakt:
Heinz-Peter Labonte
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des FRK
Steinritsch 2, 55270 Klein-Winternheim
Tel. 06136-9969.10 /.11 /.12
Fax 06136-85708
Mobil 0171-8028640
Email labonte@kabelverband-frk.de
Direkt hp.labonte.kombunt@t-online.de
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