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Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) befürchtet massive Preiserhöhungen für Kabelhaushalte

Wird Monopolisierungstendenz im Deutschen Kabelmarkt durch Spruch der Bundesnetzagentur verstärkt?

(PresseBox) (Lauchhammer, )
„Wir befürchten bei einem für die Primacom negativen Ausgang ihres Missbrauchsverfahrens gegen die Kabel Deutschland (KDG) bei der Bundesnetzagentur massive Preiserhöhungen für die unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber und ihre Kunden ab 2010. Die Erhöhung könnte bis zu 50 % der bisherigen Signallieferpreise betragen. Die Erfahrung aus den Preiserhöhungen im Jahre 2002 lassen schlimmstes befürchten“, erklärte der geschäftsführende stellvertretende Vorsitzende des FRK, Heinz-Peter Labonte, heute in Frankfurt/Main.

Da von den rund 180 Mitgliedsfirmen des FRK, die ca. 2,5 Mio. Haushalte mit Kabelfernsehen versorgen, noch etwa 40 bis 45 % ihr Signal von den überregionalen Kabelnetzbetreibern bezögen, seien hiervon etwa 1 Mio. Haushalte betroffen. Sie würden insbesondere von Handwerksfirmen, Wohnungswirtschaften sowie kleineren und mittleren unabhängigen Kabelnetzbetreibern (uKNB) beliefert.

Zwar ginge es im anhängigen Verfahren der Primacom um die Fälle Osnabrück und Mainz. Dennoch sei dieser Fall exemplarisch für die vielen Verträge der uKNB mit den Signallieferanten, die sich seit Jahren in der Prolongation befänden. Bislang werde im Rahmen dieser Verträge die Signallieferung an die uKNB nach Pauschaltarifen (Abrechnung aller vorhandenen Haushalte hinter einem Übergabepunkt) bezahlt. Vorhandene Rabatte würden jedoch bei einem für die Primacom negativen Spruch der Bundesnetzagentur für alle Marktteilnehmer gefährdet. Denn bei einem solchen Ausgang des Verfahrens würde die Marktmacht der Netzebene 3-Kartelle, insbesondere für kleinere Wohnungswirtschaften und uKNB zulasten der Endkunden weiter verstärkt. Die Folge sei die uneingeschränkte und ausnahmslose Umsetzung der Pauschaltarife ohne besondere Rabatte. Dies führe – insbesondere nach den Erfahrungen von 2002 – zu einer Steigerung der Signalbezugskosten von mindestens 25 %, in vielen Fällen jedoch bis zu 50 % und mehr. „Im Ergebnis bedroht dies zwangsläufig die Existenz vieler kleiner uKNB oder verteuert die Mieten“, erklärte Labonte.

Deshalb habe der FRK in einem Schreiben an die Bundesnetzagentur beantragt, noch in dem Verfahren noch beigeladen zu werden, um insbesondere auf die negativen Folgen für den Wettbewerb (wegen möglichen Preisdumpings seitens der überregionalen Kabelnetzbetreiber), aber auch für die Kunden und Mieter im deutschen Kabelmarkt aufmerksam zu machen und deren Interessen mit in die Entscheidung der BnetzA einzubringen.

Kontakt:
Heinz-Peter Labonte
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Tel. 06136-9969.10
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Mobil 0171 - 8028640
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Direkt hp.labonte.kombunt@t-online.de

FRK - Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation

Der Verbandsname lautet: FACHVERBAND RUNDFUNKEMPFANGS- UND KABELANLAGEN (FRK). Der Verband hat seinen Sitz in 01979 Lauchhammer-Mitte und ist im Vereinsregister eingetragen und führt den Zusatz e.V.

Der Verbandszweck ist die Vertretung der auf dem Gebiet der Empfangsantennen und Kabelanlagen tätigen Fachbetriebe sowie von Unternehmen, die solche Anlagen unterhalten oder unterhalten lassen, und zwar im Sinne einer der Allgemeinheit dienenden Versorgung mit Ton- und Fernsehrundfunk. Der Verband dient weiter dem Informationsaustausch unter den Mitgliedern zur allgemeinen Verbesserung der Marktposition sowie der Sicherung berufsständischer Interessen der Mitglieder.

Der Verband vertritt seine Mitglieder und darüber hinaus die über 8.000 mittelständischen unabhängigen Satellitenanlagen-/Kabelnetzbetreiber (uKNB) sowie kleinere Medienunternehmer mit dahinter stehenden insgesamt rund 36.000 Mitarbeitern und einer bundesweiten jährlichen Wertschöpfung von rund 2,5 Mrd Euro. All die von den uKNB betriebenen Kopfstellen erreichen mit durchschnittlich jeweils mindestens 150 angeschlossenen Kabelhaushalten über 9 Millionen Wohneinheiten bzw. knapp 25% der deutschen Fernsehhaushalte.

Für alles weitere schauen Sie bitte auf unsere Website unter www.kabelverband-frk.de
Und für unseren alljährlichen Kongress unter www.kabelkongress.de

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