„Der FRK begrüßt die Mitteilung des Direktors der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), Jochen Fasco, wonach am 21. April d. J. auch in Thüringen eine weitere Sendelizenz für das bundesweit interaktive Fernsehprogramm an den Geschäftsführer der iTVone, Wolfgang Konrad, übergeben worden ist“, erklärte der Geschäftsführende stellvertretende Vorsitzende des FRK, Heinz-Peter Labonte, heute in Lauchhammer.
Genau wie das von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) bereits vor drei Jahren zugelassene iTVone-Programm soll danach der Veranstalter „iTVone“ nach einer Meldung der TLM via Satellit ausgestrahlt werden. Auch bei der technischen Umsetzung wolle der Veranstalter iTVone erneut auf die Nutzung bereits verbreiteter Technologien setzen. Das neue Programm solle sich mit vielfältigen Inhalten an die ganze Familie richten. Jung und Alt könnten Wissens-, Unterhaltungs- und Informationsformate interaktiv nach eigenen Wünschen mitgestalten oder passiv genießen. Die Interaktion sei über die klassische Fernbedienung möglich.
Der FRK begrüße insofern die neben der MABB-Lizenz zusätzliche, weitere Lizenz der iTVone, weil bereits 2006 beim FRK-Kongress in Leipzig die später in Brandenburg zugelassene iTVone über Herrn Konrad ihre Fähigkeiten demonstriert und die gleichen Leistungen angekündigt habe. Nachdem die Lizenz in Brandenburg trotz damals gleichlautender Ankündigungen in Leipzig bis heute noch nicht genutzt wird und der Sender on air sei, hofften die FRK-Mitglieder erneut auf einen baldigen Sendestart, um dann endlich den Sender auch in ihre Netze einspeisen zu können.
Man dürfe gespannt sein, ob vor dem Hintergrund der bisher nicht von iTVone genutzten Lizenz der MABB die Firma iTVone nunmehr in Thüringen unter dem erneuten Initiator Wolfgang Konrad mit ihrer zweiten Lizenz endlich auch zu senden beginne und die seit vier Jahren angekündigten Sendeformate endlich auch für die Netzbetreiber zur Einspeisung zur Verfügung stünden.
Für die Mitgliederversammlung im Juni liege ein Antrag vor, worin der FRK-Vorstand aufgefordert werde, mit den Landesmedienanstalten MABB und TLM schnellstmöglich eine Klärung der Einspeisemöglichkeiten dieses offenbar attraktiven interaktiven bundesweiten Fernsehprogramms und des Sendebeginns herbeizuführen.. Dabei sei auch zu prüfen, welche Rolle Prof. Dr. Karl-Heinz Brandenburg in der neuen Firma iTVone Cross Media Solution GmbH in Ilmenau spiele, erklärte der FRK-Sprecher.
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