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25G/50G Ethernet MAC mit niedriger Latenz, optimiert für Xilinx Ultrascale+ Transceiver-Technologie

(PresseBox) (Berlin, )
Das deutsche Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut HHI und Missing Link Electronics (MLE) aus dem Silicon Valley arbeiten bei der Optimierung des 25G/50G Ethernet Low-Latency Media Access Controllers (MAC) für die Xilinx Ultrascale+ Transceiver-Technologie zusammen.

"Mit Xilinx Ultrascale+ Transceivern, die bis zu 30,5 Gbit/s erreichen, wird 100-Gigabit-Ethernet-Konnektivität Realität. Dies spiegelt sich in der Tatsache wider, dass Xilinx Hard-Makros für 100GE MAC in ihre Geräte integriert haben. Viele leistungsfähige Embedded-, Test- und Messtechnik- oder Automotive-Anwendungen werden jedoch vollständig durch kosteneffizienteres 25G- oder 50G-Ethernet abgedeckt. Unser MAC Soft-IP-Core mit niedriger Latenz widmet sich dieser Lücke", sagt Dr. Johannes Fischer, Leiter der Gruppe Digitale Signal-verarbeitung beim Fraunhofer HHI.

"MLE arbeitet seit mehreren Jahren mit dem Fraunhofer HHI zusammen, um Xilinx-Kunden High-Speed-Connectivity-Lösungen zu ermöglichen. Unser Team vermarktet und unterstützt derzeit den bewährten 10GE MAC des Fraunhofer HHI sowie einen entsprechenden TCP/IP-Stack, der über die Xilinx-Website zur Verfügung gestellt wird. Wir freuen uns darauf, unserer Kundschaft demnächst 25G/50G-Ethernet-Lösungen anbieten zu können", betont Dr. Endric Schubert, CTO bei MLE.

Der 10GE MAC IP-Core vom Fraunhofer HHI ist ein Ethernet Media Access Con-troller (MAC) mit niedriger Latenz gemäß dem Standard IEEE 802.3-2008. Der IP-Core wurde speziell entwickelt, um die geringstmögliche Latenz zu erreichen und gleichzeitig so ressourceneffizient wie möglich zu sein. Der 10GE MAC IP-Core ist in der Xilinx-Bibliothek für geistiges Eigentum (IP) unter https://www.xilinx.com/... gelistet.

Die Freigabe des 25GE MAC IP-Core erfolgt Anfang Q4 2017 und sein 50GE MAC IP-Core Gegenstück wird noch in diesem Jahr erscheinen. Die unterstützte Gerätefamilie umfasst Xilinx Virtex UltraScale+ Kintex UltraScale+ Zynq UltraSca-le+ MPSoC Virtex.

Innovationen für die digitale Gesellschaft von morgen stehen im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts HHI. Dabei ist das Fraunhofer HHI weltweit führend in der Erforschung von mobilen und optischen Kommunikationsnetzen und -systemen sowie der Kodierung von Videosignalen und der Datenverarbeitung. Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Forschung und Industrie arbeitet das Fraunhofer HHI im gesamten Spektrum der digitalen Infrastruktur – von der grundlegenden Forschung bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Lösungen. www.hhi.fraunhofer.de 

Missing Link Electronics:
Missing Link Electronics (MLE) ist ein, im Silicon Valley ansässiges, Technologieunternehmen mit Büros in Deutschland. MLE ist Partner des Fraunhofer HHI und bietet eine Auswahl von Technologie-Services, Unterlizenzen und Geschäftsmodellen, die kompatibel mit ASIC- oder FPGA-Projekten von Kunden weltweit sind.

Mehr Informationen:
https://www.missinglinkelectronics.com/index.php/menu-products/low-latency-10-gige-mac 

Mehr Informationen für Xilinx FPGA-Kunden:
https://www.xilinx.com/products/intellectual-property/1-o0w4k1.html#overviev 

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Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 69 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen 1,9 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.

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