Eine der Möglichkeiten zur biometrischen Identifizierung ist die Gesichtserkennung. Diese wird hauptsächlich zur Zugangskontrolle und Überwachung eingesetzt.
Mit der Umsetzung von Gesichtserkennungsalgorithmen sowie der Untersuchung der Leistungsfähigkeit und Sicherheit dieser Verfahren beschäftigt sich eine Forschergruppe des Fraunhofer IGD im Rahmen der Projektreihe BioFace. 3-D-Gesichtserkennungssysteme versprechen hierbei eine zuverlässigere Identifizierung als herkömmliche zweidimensionale Systeme. Dies soll in BioFace V untersucht werden.
Bei einem vom Fraunhofer IGD entwickelten 3-D-Gesichtserkennungssystem, das schon bald als Zugangskontrolle im Gebäude des Fraunhofer IGD eingesetzt wird, werden zunächst die Gesichter der Zutrittsberechtigten eingescannt. Zur besseren Erkennung der Personen nimmt der Scanner dabei nicht nur die Form des Gesichts, sondern auch die Augen- und Haarfarbe auf. Anschließend wird das eingescannte Gesicht im Rechner abgespeichert. Möchte ein so registrierter Nutzer später Zutritt zum Gebäude haben, lässt er sein Gesicht am Eingang scannen, das System erkennt ihn wieder und die Türen öffnen sich.
Präsentiert wird dieses Verfahren von den Forschern erstmals auf der CeBIT 2005 vom 10. bis 16. März in Halle 9, Stand B36.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Internet unter: http://www.igd.fraunhofer.de/...