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Fraunhofer Institut LBF Bartningstr. 47 64289 Darmstadt, Deutschland http://www.fraunhofer.de
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CDU-Fraktionsvorsitzender Boddenberg besucht Fraunhofer LBF

(PresseBox) (Darmstadt, )
Michael Boddenberg, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, besuchte am 15. Oktober das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt. Das Institut vermittelte dem Politiker an den beiden Standorten Kranichstein und Darmstadt-Schlossgartenstraße eine beeindruckende Bandbreite seiner FuE-Angebote in den Leistungsfeldern Schwingungstechnik, Leichtbau, Zuverlässigkeit und Polymertechnik. 

Im Fokus des Besuchs stand das im März 2015 eröffnete „Zentrum für Systemzuverlässigkeit / Elektromobilität ZSZ-e“, dessen Aufbau mit Landesmitteln unterstützt wurde. Boddenberg zeigte sich beeindruckt von den FuE-Aktivitäten des Fraunhofer LBF. Hier sei mit dem ZSZ-e eine moderne Forschungsumgebung entstanden, die den Anforderungen im Bereich der Elektromobilität in besonderer Weise Rechnung trage, so Boddenberg: „Um die Elektromobilität auf den Weg zu bringen, müssen Industrie, Forschung, Energiewirtschaft und Politik an einem Strang ziehen. Mit dem neuen Zentrum für Systemzuverlässigkeit leistet das LBF einen wichtigen Beitrag, die Marktfähigkeit solcher Fahrzeuge zu fördern und unterstützt damit auch essentielle Ziele der hessischen Wirtschaft.“ Im „ZSZ-e“ entwickeln LBF-Forscher neue Prüfprozeduren und -richtlinien für Hochvolt-Batteriesysteme und führen multiphysikalische Prüfungen für komplette Batterien, Batteriemodule oder Komponenten durch. Dazu stehen ihnen Laborflächen in einem eigenen Gebäude und modernste Prüfanlagen zur Verfügung, die es ermöglichen, vielfältige, für die Zukunft der Mobilität relevante Fragestellungen zu bearbeiten.

Weiterhin interessierte den Fraktionschef besonders die Entwicklung des in der Darmstädter Innenstadt gelegenen, ebenfalls mit Landesmitteln unterstützten Forschungsbereichs Kunststoffe. Dieser Forschungsbereich, hervorgegangen aus dem ehemaligen Deutschen Kunststoff-Institut DKI, arbeitet heute eng verzahnt mit anderen Forschungsbereichen und hat sich inzwischen zu einer weiteren, großen FuE-Säule im LBF entwickelt. „Spitzenprodukte können heute nur über einen zuverlässigen und schnellen Zugang zu innovativen und leistungsfähigen Werkstoffen wettbewerbsfähig auf den Weltmärkten angeboten werden“, betonte Boddenberg. Das Fraunhofer LBF ist dabei besonders darauf bedacht, seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorbildlich zu unterstützen und zu begleiten. Mit maßgeschneiderten Kunststoffen und Kunststoff-Verbunden sowie Verarbeitungstechnologien bis hin zur generativen Fertigung trägt das Fraunhofer LBF auch in diesem Forschungsbereich wesentlich dazu bei, große Herausforderungen auf den Gebieten Mobilität, Energie, Umwelt, Gesundheit und Sicherheit zu meistern. Dafür fand Herr Boddenberg bei seinem Rundgang durch das Technikum viele praktische Beispiele, wie etwa die Entwicklung umweltfreundlicher Flammschutzmittel.

Sehr erfreut zeigte sich der Fraktionschef auch über die für den Standort fruchtbare interdisziplinäre Kooperation der drei Darmstädter Fraunhofer-Institute, von denen das LBF das derzeit größte und traditionsreichste Institut darstellt.

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Fraunhofer Institut LBF

Das Fraunhofer LBF entwickelt, bewertet und realisiert im Kundenauftrag maßgeschneiderte Lösungen für maschinenbauliche Komponenten und Systeme, vor allem für sicherheitsrelevante Bauteile und Systeme. Dies geschieht in den Leistungsfeldern Schwingungstechnik, Leichtbau, Zuverlässigkeit und Polymertechnik. Neben der Bewertung und optimierten Auslegung passiver mechanischer Strukturen werden aktive, mechatronisch-adaptronische Funktionseinheiten entwickelt und proto-typisch umgesetzt. Parallel werden entsprechende numerische sowie experimentelle Methoden und Prüftechniken vorausschauend weiterentwickelt. Die Auftraggeber kommen aus dem Automobil- und Nutzfahrzeugbau, der Schienenverkehrstechnik, dem Schiffbau, der Luftfahrt, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Energietechnik, der Elektrotechnik, dem Bauwesen, der Medizintechnik, der chemischen Industrie und weiteren Branchen. Sie profitieren von ausgewiesener Expertise der rund 500 Mitarbeiter und modernster Technologie auf mehr als 11 560 Quadratmetern Labor- und Versuchsfläche an den Standorten Bartningstraße und Schlossgartenstraße.

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