Was als Krise an den Börsen und Finanzmärkten begann, trifft nun auch immer mehr die Wirtschaft. In der IT machen sich sinkende Investitionsbereitschaft und Sparmaßnahmen bemerkbar. "Es wird in allen Bereichen der IT nach alternativen, unabhängigen und günstigen Lösungen gesucht", berichtet Anita Frank, verantwortlich für Business Development und Marketing beim Distributor FRANK Linux Systems. Für immer mehr Firmen ist die klare Alternative der Einsatz von Linux und Open Source Software.
Aber nicht nur im Unternehmenseinsatz macht man sich das Open Source Modell zunutze, sondern auch auf Herstellerseite. Da immer mehr Software-Hersteller ihre Lösungen teilweise oder ganz unter eine Open Source Lizenz stellen, entwickeln Hersteller und Community gemeinsam und bringen alternative marktgerechte Lösungen auf den Markt. Ebenso nehmen Linux-basierende Lösungen zu, die durch offene Standards und standardisierte Schnittstellen System-unabhängig sind.
"Was sich im Serverbereich längst durchgesetzt hat, weitet sich zunehmend in allen großen Bereichen der IT aus. Open Source und Linux-basierende Enterprise Lösungen gibt es u.a. bei Virenschutz, Collaboration, Datenbanken, Datensicherheit- und verfügbarkeit, Security, Entwicklung und Virtualisierung. Damit können wir nicht nur laufend unser Portfolio erweitern, sondern unseren Resellern alternative und wettbewerbsfähige Lösungen bieten", freut sich Anita Frank.
Besonders der Bereich der internen Unternehmenskommunikation befindet sich im Umbruch. Unternehmen verändern sich heute sehr schnell, ob Standorterweiterungen und Firmenzukäufe im Ausland, oder mehr Heimarbeitsplätze durch Sparmassnahmen, die Standortverteilung wächst ernorm. Die reibungslose interne Firmenkommunikation zu gewährleisten, stellt IT-Leiter sowohl technisch als auch finanziell vor große Herausforderugnen. Hier bieten Open Source Lösungen das größte Potential, da sie durch standardisierte Schnittstellen keine Systemgrenzen kennen. Die Anschaffungskosten sind wesentlich niedrigerer und durch ihre Offenheit und Interoperabilität gewähren sie auch langfristig Erweiterungen und Anpassungen. Das macht sie angesichts der Finanzkrise sehr attraktiv.
Um IT-Erweiterungen günstig anbieten zu können, heißt es integrieren, nicht ersetzen. Genau hier punkten Open Source Enterprise Lösungen. Durch ihre interoperablen Eigenschaften lassen sich bei Erweiterungen und Umstellungen in der IT vorhandene Ressourcen nutzen. Dies schützt bereits getätigte sowie kommende Investitionen und ist ein gutes Argument in Zeiten knapper Budgets.
Allerdings sollte man hier nicht den Fehler machen und aus Spargründen, die zum Download angebotenen Testversionen nutzen. Diese Versionen müssen mit jedem Release händisch nachgepflegt werden, was eine große Fehlerquelle bietet. Sie verfügen über keine Soft- und Hardwarelizenzierungen und werden nicht supportet. "Für den Unternehmenseinsatz empfehlen wir aus Erfahrung nur Enterprise Versionen", sagt Anita Frank.
Am besten informiert man sich dazu auf der ITnT am Stand 0225 von FRANK Linux Systems in Halle C bei den Experten der wichtigsten Anbieter von Linux und Open Source Lösungen. "Wer die Informationen nach der Messe vertiefen will, kann dies im gerade eröffneten Competence Center im Zentrum Wiens machen", lädt Anita Frank ein. "Wir bieten dort Beratung, Softwaretests, Produktschulungen, Administrationstrainings, Themenworkshops und das in der IT so wichtige Networking. So können sich sowohl Unternehmen als auch IT-Dienstleister und System Integratoren von den Vorteilen von Open Source Enterprise Produkten überzeugen und trotz der Krise gute Lösungen einsetzen." Informationen zum Messeauftritt und den Vortragsthemen finden Sie auf www.linux-systems.at/itnt.