- Prognose zu Umsatz und Free Cashflow bestätigt
- Einmaleffekte belasten EBITDA 2020
- Restrukturierungsprozess eingeleitet, um FP zu verschlanken und das Wachstum der digitalen Lösungen zu beschleunigen
- 2021 wird ein Jahr der Transformation
Diese Einmaleffekte stehen im Zusammenhang mit der Fokussierung auf profitables Wachstum und einer Verschlankung der Unternehmensstruktur. So sind Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von ca. 9 Mio. Euro im Konzernabschluss 2020 zu berücksichtigen. Weiterhin ist eine Überarbeitung des ERP/CRM-Projekts erforderlich, wodurch Ausbuchungen von immateriellen Vermögenswerten in Höhe von ca. 7 Mio. Euro notwendig sind. Daher wird ein operatives EBITDA von ca. 23 bis 24 Mio. Euro vor Einmaleffekten erwartet und ein EBITDA von 7 bis 8 Mio. Euro voraussichtlich berichtet werden.
Zusätzlich werden Wertminderungen auf immaterielle und sonstige Vermögenswerte in Höhe ca. 2 Mio. Euro erwartet, die sich auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auswirken werden.
„Wir schauen fokussiert nach vorne und schaffen 2021 die Voraussetzungen, um ein nachhaltiges und profitables Wachstum für das Unternehmen zu erreichen.“, sagt Carsten Lind, Vorsitzender des Vorstands. Vor allem bei den digitalen Lösungen will Carsten Lind die Weichen für künftiges Wachstum stellen.
Für das laufende Jahr 2021 rechnet der Vorstand Corona-bedingt mit einem leicht rückläufigen Umsatz im Kerngeschäft Frankieren. Die Restrukturierungsaufwendungen sind notwendig, um perspektivisch die Profitabilität zu erhöhen. Das Ziel sind jährliche Kosteneinsparungen von über 10 Mio. Euro ab 2022/2023. Erste Ergebnisbeiträge werden bereits in 2021 erwartet und so zu einer nachhaltigen Verbesserung der Profitabilität (EBITDA) beitragen.
Eine Guidance zu Umsatz, zum EBITDA und zum Free Cashflow für das Geschäftsjahr 2021 erfolgt im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 am 29. April 2021.