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E-Mobility – Die Normung im Blick

Normung und Standardisierung als Wegbereiter für Elektromobilität. Mario Beier, Projektmanager der Geschäftsstelle Elektromobilität im DIN e.V., beleuchtet das Thema der internationalen Normungsarbeit 31. Mai und 1. Juni auf dem KONGRESS in Berlin

(PresseBox) (Berlin, )
Das DIN, Deutsches Institut für Normung e.V., erarbeitet Normen und Standards als Dienstleistung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft und ist privatwirtschaftlich organisiert. Die Hauptaufgabe des DIN besteht darin, gemeinsam mit den Vertretern der interessierten Kreise konsensbasierte Normen markt- und zeitgerecht zu erarbeiten. Die Mitarbeiter des DIN organisieren und moderieren den Normungsprozess auf nationaler und internationaler Ebene und unterstützen die rund 28.000 Expertinnen und Experten Deutschlands, die ihr Fachwissen in die Normungsarbeit einbringen. Normung ist eine globale Aufgabe, denn fast 90 Prozent der Arbeit des DIN ist europäisch und international ausgerichtet.

Dieser Trend setzt sich im Bereich der Elektromobilität fort, bei dem es sich schließlich um ein Thema mit weltweiter Bedeutung handelt. Die Generierung eines Massenmarktes lässt sich jedoch nur durch sinkende Kosten erreichen. Hierfür muss eine unnötige Variantenvielfalt vermieden, die Kompatibilität der Systeme in und außerhalb des Fahrzeuges gewährleistet und die Realisierung von Skaleneffekten erreicht werden.

Internationale Normen können hier einen bedeutsamen Beitrag leisten. Sie schaffen Sicherheit, tragen zu einem einheitlichen Verständnis bei, stellen ein systemübergreifendes Zusammenwirken verschiedener Technologien durch die Definition entsprechender Schnittstellen sicher und öffnen damit letztlich Märkte - weltweit.

Eine aktive Einbringung der deutschen Wirtschaft in die Normung ist dabei unerlässlich, wenn man an der Entwicklung und dem Erfolg der Elektromobilität partizipieren möchte. Nur wer sich bei der Erarbeitung von Normen einbringt bzw. das Normungsgeschehen aktiv verfolgt, kann den Markt beeinflussen und einen Wissensvorsprung sichern.

Um die Wirtschaft bei diesem Prozess zu unterstützen, besitzt das DIN mit der Geschäftsstelle Elektromobilität, seinen Normenausschüssen DKE und NAAuto sowie dem branchenübergreifenden Lenkungskreis eMobility von DKE und NAAuto die hierfür notwendigen Strukturen. Aktuelle Themen, wie die Erarbeitung von internationalen Normen zum Ladestecker (IEC 62196), zur Kommunikationsschnittstelle (ISO 15118) oder zu Batteriesystemen (ISO 12405) sowie Batteriezellen (IEC 62660) werden von den Normenausschüssen des DIN betreut. Als Schnittstelle zwischen den Normenausschüssen, der Wirtschaft, Wissenschaft und auch Politik agiert die Geschäftsstelle Elektromobilität im DIN. Sie trägt zur Vernetzung der Stakeholder bei und agiert als zentrale Auskunftsstelle für die interessierten Kreise. Die Summe die Aktivitäten und Maßnahmen soll mit Hilfe der einzubeziehenden Stakeholder den künftigen Erfolg des Automobillands Deutschland auch in der Elektromobilität sichern.

Das DIN, Deutsches Institut für Normung e.V., wird auf dem KONGRESS von Mario Beier vertreten. Neben seinen Vortrag am 31. Mai, 17:20 Uhr steht das DIN auch mit einem eigenen Stand in der begleitenden Fachausstellung zur Verfügung.

Eine Übersicht aller Aussteller sowie Informationen zum KONGRESS-Programm am 31. Mai und 1. Juni stehen unter: www.forum-elektromobilitaet.de/... zur Verfügung. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung beim Forum ElektroMobilität e.V. erforderlich. Interessierte Unternehmen, die den KONGRESS 2011 aktiv mitgestalten möchten - im Bereich der Fachausstellung, nutzen bitte das Kontaktformular unter http://www.forum-elektromobilitaet.de. Sowohl die Teilnehmerzahl als auch die Ausstellungsflächen sind begrenzt.
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