Für IDC ist der UTM-Markt das am schnellsten wachsende Segment im Security-Markt. Aktuell sind bereits 22,6 Prozent der in Westeuropa verkauften Sicherheitshardware UTM-Lösungen. Bis zum Jahr 2008 werden nach Prognosen von IDC solche Appliances mit einem Anteil von 58,0 Prozent den Schwerpunkt des dann insgesamt 3,45 Milliarden US-Dollar umfassenden Gesamtmarktes bilden und die herkömmlichen Firewall-/VPN-Appliances überflügeln.
IDC definiert Universal Threat Management Security Appliances als Produkte, die mehrere Security-Features auf einer einzigen Hardware-Plattform vereinen und integrieren. Um sich für diese Kategorie zu qualifizieren, werden die Leistungsmerkmale einer Netzwerk-Firewall sowie IDP- (Intrusion Detection and Prevention) und Gateway-Antiviren-Funktionalitäten vorausgesetzt. Diese Sicherheits-Features müssen nicht gleichzeitig einsetzbar, sondern lediglich in dem Produkt vorhanden sein. Die FortiGate Antivirus Firewalls von Fortinet enthalten sieben unterschiedliche Funktionalitäten, die je nach Bedarf wahlweise komplett oder einzeln genutzt werden können. IDC schreibt die schnelle Marktakzeptanz der UTM Security Appliances der Tatsache zu, dass das vermehrte Aufkommen von gekoppelten Bedrohungen eine breitere und integrierte Funktionalität sowie Flexibilität bei der Bekämpfung erfordert.
„Der UTM-Markt in Europa gewinnt zunehmend an Stärke, weil immer mehr Unternehmen auf solche Multifunktions-Systeme setzen“, erläutert Oliver Harcourt, Senior Research Analyst, European Enterprise Server Solutions bei IDC. „Solche Unified Threat Management-Lösungen bieten den Anwendern zahlreiche Vorteile gegenüber Produkten, die nur eine Schutzfunktion bedienen. Sie vereinigen die besten Sicherheitsanwendungen in einer Plattform. Dazu gehört zum Beispiel der kombinierte Schutz gegen Blended Threats oder vereinfachtes Management über eine einzige Schnittstelle. Dies senkt die Total Cost of Ownership. Fortinet ist einer der Pioniere dieser Technologie.“
„Schon die Auszeichnung als Marktführer im UTM-Segment im September letzten Jahres bestätigte die Anerkennung und positive Aufnahme unserer führenden Applikationen, die wir entweder getrennt oder in einer integrierten Gesamtlösung anbieten“, kommentiert Adam Stein, Vice President Corporate Marketing bei Fortinet. „Die neuesten Zahlen von IDC belegen dieses Ergebnis. Sie zeigen klar auf, dass sowohl große und kleine Unternehmen in Westeuropa die Vorteile der FortiGate-Systeme erkennen und Fortinet auswählen, um die zunehmend komplexen Bedrohungen der Netzwerksicherheit anzugehen.
Spitzenplatz: die FortiGate Antivirus Firewalls
Die FortiGate Antivirus-Firewall-Produktserie von Fortinet ist weltweit das einzige Security-System, dessen Antivirus-, IPsec-, Firewall- und Intrusion Detection-Funktionalität von der ICSA (International Center for Security Analysis) bereits zertifiziert wurde. Jüngst erhielten die Produkte die EAL 4+-Zertifizierung (Common Criteria Evaluation Assurance Level 4 Augmented). Die Geräte ergänzen die Host-basierte Antiviren-Software um eine wichtige zusätzliche Sicherheitsstufe, nämlich den Netzwerk-basierten Viren-Schutz in Echtzeit, der tiefgehende Verteidigungs-Strategien kosteneffektiv und ohne Kompromisse bei der Leistung ermöglicht. Die Plattformen von Fortinet werden entweder allein zum Virenschutz und Content-Filtering im Zusammenwirken mit vorhandenen Firewall-, VPN- und ähnlichen Systemen eingesetzt, oder aber als komplette und dynamische Systeme zum Schutz vor Schäden im Netzwerk. Beide Einsatzoptionen erfordern lediglich eine simple Konfigurationsänderung. Seit der Markteinführung im Mai 2002 wurden über 80.000 FortiGate Antivirus Firewalls ausgeliefert.