Schutz gegen unterschiedlichste Gefahren für 10G-Netzwerke
Steigende Datenverkehrsmengen, medienintensive Anwendungen und die Konsolidierung von Rechenzentren sorgen für einen erhöhten Bedarf nach erweiterter Bandbreiten-Skalierbarkeit und nach Highspeed-Verbindungen. Deshalb beeilen sich MSSPs, Carrier, Großunternehmen und Regierungsbehörden, 10 GbE-Verbindungen für ihre Netzwerke mit hohen Bandbreitenanforderungen einzuführen.
Gleichzeitig aber wachsen die Sicherheitsbedrohungen, weshalb verschiedene Schutzmethoden auf der Netzwerk- und Anwendungsschicht erforderlich sind, die jedoch häufig die Netzwerk-Performance und –Skalierbarkeit überstrapazieren. Die Sicherheitssysteme müssen in 10 GbE-Umgebungen koexistieren und für die erforderliche Überwachung und den Schutz des Datenverkehrs gegen Einbrüche, Viren und andere Formen der Bedrohung sorgen, ohne die Netzwerkperformance und –skalierbarkeit spürbar zu beeinträchtigen.
Fortinet löst diese Problematik mit dem ersten Multi-Threat-Sicherheitssystem der Industrie für 10 GbE-Umgebungen. Die Zusammenarbeit der Blades vom Typ FortiGate-5005 und FortiController-5208, die in den modularen Chassis-basierten Zwei-Slot-Systemen 5020, Fünf-Slot-Systemen 5040 und 15-Slot-Systemen 5140 installiert werden können, garantiert die Performance und Skalierbarkeit von Antivirus-, Antispyware-, Firewall-, VPN- und IPS-Systemen (Intrusion Prevention System) im Multigigabit-Bereich.
Flexible Sicherheit für Core-Netzwerkimplementierungen
Der FortiController-5208 Blade ist mit zwei 10 GbE-Schnittstellen sowie acht 1 GbE-Schnittstellen ausgestattet und bietet sich damit für die Implementierung in High-Performance-Core- und Rechenzentrums-Netzwerken an. Der FortiController-5208 Blade unterstützt überdies Switch-basierte Verbindungen zur Verteilung des Verkehrs auf andere FortiGate Blades und sorgt so für eine Lastoptimierung, die erhöhte Performance und Skalierbarkeit sichert. Der neue FortiGate-5005 Blade stellt ein komplettes Spektrum von flexiblen Softwaremodulen für die Netzwerk-Sicherheit zur Verfügung – darunter Firewall, Antivirus, Antispyware, IPS (Intrusion Prevention System), Antispam, Web-Content-Filterung, VPN und Traffic Shaping – die je nach den Anforderungen des Kunden einzeln oder in Kombinationen von Sicherheitsmodulen implementiert werden können.
Die Anwender können die FortiGate-5000 Systeme auf unterschiedlichste Art und Weise installieren, um eine breite Palette von Anforderungen an den Durchsatz, die Zuverlässigkeit, die Skalierbarkeit und die Sicherheit durch die Kombination von ATCA-konformen FortiGate- und FortiController-Blades zu erfüllen. Die Spezifikation der Advanced Telecom Computing Architecture, kurz ATCA, ist ein Industriestandard für die nächste Generation von Kommunikationsgeräten der Carrier-Klasse. Fortinet ist der einzige Anbieter von Sicherheitssystemen, der ATCA-konforme Multi-Threat-Sicherheitssysteme zur Verfügung stellt. Der ATCA-Standard schreibt Multivendor-Hardware-Interoperabilität mit Netzwerken von Drittanbietern und Systemherstellern fest.
Verfügbarkeit
Das FortiController-5208 Modul und der FortiGate-5005 Blade werden im Rahmen eines kontrollierten Early-Release-Programms geliefert. Das Produkt wird dabei Kunden zur Verfügung gestellt, die die entsprechenden Qualifikationskriterien erfüllen. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für die zweite Jahreshälfte 2006 geplant.
Nähere Informationen zur FortiGate-5000-Serie von Fortinet können Sie auch unter http://www.fortinet.com/... finden.
Zitat
„Die starke Nachfrage nach unseren High-End-Produktangeboten und deren großer Erfolg bei Telekommunikationsbetreibern, MSSPs und Unternehmen haben entscheidend dazu beigetragen, dass Fortinet im High-End-Markt zum Netzwerksicherheits-Anbieter mit den höchsten Wachstumsraten avanciert ist“, erklärt Florian Gutzwiller, Regional Director Central Europe bei Fortinet. „Unsere neuen FortiController-5208 und FortiGate-5005ATCA Blades stellen die Vorteile unserer FortiGate-5000-Serie nun auch für 10 GB-Netzwerkumgebungen bereit und erhöhen die Performance, Skalierbarkeit und Implementierungsflexibilität von Sicherheitslösungen.“