"Heute benötigen Rechenzentren enorme Ressourcen, um der stetig wachsenden Datenmenge Herr zu werden. Gleichzeitig besteht die Anforderung, Energie einzusparen, den Aufwand für die Kühlung zu senken und die Managementkosten zu reduzieren", so Wendy McGee, Director des IBM-Geschäftsbereichs HPC und iDataPlex. "Seit 2003, also seit Rechenzentren und Grid-Computing-Umgebungen unsere Linux-Cluster-Technologie einsetzen, werden auch die Switches und Router von Force10 genutzt, um die Vorteile einer echten 10-GbE-Datenübertragunsrate durch die kosteneffiziente Skalierung für Applikationen mit hoher Datendichte und hohen Leistungsanforderungen zu nutzen. Durch die Zertifizierung der ExaScale-Switches/Router mit virtualisiertem Core für die Integration in die xiDataPlex-Technologie stehen nun für IT-Verantwortliche die Netzwerkmanagement- und Netzwerkarchitekturtools von Force10 zur Verfügung, um in Rechenzentren eine höhere Effizienz und eine verbesserte Agilität durch eine bessere Ausnutzung der Speicherbereiche bei weniger Platz- und Energiebedarf zu erzielen."
Die Force10 Networks ExaScale E-Serie wurde speziell für dynamische Rechenzentrumsumgebungen entwickelt, in denen auch die IBM-Server der Produktfamilie x iDataPlex zum Einsatz kommen. Diese Hochleistungs-Switches/Router mit virtualisiertem Core integrieren die Open-Automation-Technologie von Force10, die über das modular aufgebaute Force10 Operating System (FTOS) neue "offene" Komponenten bietet, um die Netzwerkstruktur des Rechenzentrums in die Lage zu versetzen, die Zuordnung von Arbeitsbelastungen automatisiert und regelbasiert in Echtzeit vorzunehmen und sich so dynamisch an die spezifischen Anforderungen von Applikationen und Services anzupassen. Die Leistungsmerkmale der Betriebssystemsoftware FTOS steigern die Agilität des Netzes durch die Echtzeit-Kommunikation mit Middleware-Orchestrierungstools sowie durch Technologien für virtualisierte Server, die ein automatisiertes Provisioning und Management über das gesamte Rechenzentrumsnetzwerk hinweg erlauben.
"IBM und Force10 Networks haben bereits in den letzten Jahren zusammen mit beträchtlichem Erfolg hochleistungsfähige und kosteneffektive Netzwerklösungen für großen Rechenzentren bereitgestellt", sagte Stephen Garrison, der als Vice President für das Marketing von Force10 Networks verantwortlich zeichnet. "Unsere Vereinbarung erweitert diese logisch begründete und flexible Zusammenarbeit nun auch formell. Wir haben uns gemeinsam zum Ziel gesetzt, auf Standards basierende Tools für das Management, das Provisioning und die Automatisierung in Rechenzentren anzubieten, die die Betreiber in die Lage versetzen, Leistung und Services bedarfsgerecht und schnell bereitzustellen und dabei gleichzeitig die Management-, Energie- und Kühlungskosten zu senken."
Zu IBM
IBM ist mit 80 Jahren Erfahrung in der Unternehmensinnovation der weltweit größte Anbieter von Informationstechnologien. Basierend auf Entwicklungen von IBM und seinen Partnern bietet das Unternehmen eine breite Palette an Dienstleistungen, Lösungen und Technologien, die es seinen Kunden unabhängig ihrer Unternehmensgröße erlauben, erfolgreich in der neuen Ära des E-Business zu agieren. Weitere Informationen zu den Grid-Computing-Lösungen von IBM lassen sich unter http://www.ibm.com/grid abrufen.