Nach den Dezember-Werten der Untersuchung von insgesamt 500 deutschen Großunternehmen kommen nur einige angeschlagene Banken wie die WestLB, die Bayern-LB oder die staatseigene KFW sowie die Deutsche Bahn auf schlechtere Werte als die Energieriesen. In der Riege der vier großen Versorger erreicht der schwedische Vattenfall-Konzern den schlechtesten Wert.
Für die Untersuchung werden täglich 1000 neue Personen zur Wahrnehmung bestimmter Marken befragt. So wird ein tagesaktuelles Bild des öffentlichen Images gezeichnet. Das ist vor allem für die Feststellung wichtig, wie sich Skandale, politische Diskussionen oder Pressemitteilungen auf die öffentliche Wahrnehmung eines Unternehmens auswirken.
„Die Preispolitik der Energiekonzerne kommt bei den Verbrauchern sehr negativ an“, so Robert Mundt, Vorstandsvorsitzender der FlexStrom AG. Die Imagewerte decken sich mit dem Marktverhalten vieler Haushalte in Deutschland: „Viele entscheiden sich für alternative und günstige Stromtarife.“
Der mittelständische Energieversorger FlexStrom hatte im letzten Jahr deutlich hinzugewonnen und beweist, wie kundenorientiert ein Energieversorger sein kann. Eine Kundenbefragung ergab, dass knapp 90 Prozent der Kunden die Preispolitik von FlexStrom positiv bewerten. Ein Großteil der FlexStrom-Kunden empfehle das Unternehmen zudem gerne an Freunde und Bekannte weiter.