Comtarsia hat deshalb einen primären Logon an das RACF-System, eine Passwort-Synchronisation mit den OS/2-Domänen sowie ein Single-SignOn für diverse Bankenapplikationen realisiert. Der Logon-Client erlaubt die direkte Einbindung von Windows-Arbeitsstationen in heterogene Netzwerke. Die primäre Anmeldung erfolgt dabei nicht an eine Windows-Domäne, sondern kann an eine OS/2-Domäne oder an ein LDAP-Directory/RACF vorgenommen werden. Im FIDUCIA Umfeld wurde die Anmeldung von XP-Arbeitsstationen an OS/2 und LDAP/RACF mit Single-SignOn-Schnittstellen zu eigenen Bankenapplikationen realisiert. Gedacht ist die Lösung für mittlere bis große Unternehmen mit einem heterogenen Systemumfeld bei Migrations- und Integrationsprojekten. "RACF über LDAP-Schnittstellen für die zentrale Benutzerverwaltung weiterhin zu verwenden, aber dennoch aktuelle Betriebssysteme am Arbeitsplatz zu betreiben, ist vom Standpunkt der Sicherheit überaus sinnvoll", erklärt FIDUCIA Security-Verantwortlicher Lutz Bleyer. "Mit dem Comtarsia Logon-Client besteht die Möglichkeit, eine primäre LDAP/RACF-Authentifizierung zu realisieren, ohne auf den automatischen Passwortabgleich mit OS/2 und Windows-Systemen oder auf Single-SignOn zu verzichten", so Bleyer.
"Durch die automatische Benutzerverwaltung auf Windows- und Linux-Systemen kann die Migration von OS/2-Ressourcen ganz ohne Zeitdruck erfolgen", kommentiert FIDUCIA System-Architect Dario Dedic. "Überzeugt hat vor allem die saubere Art, wie das Comtarsia SignOn-Gate die OS/2-Passwörter auf das Active Directory überträgt. Da das Passwort direkt an das Zielsystem transferiert wird, sind auch Probleme, die durch Hashmigrationen auftreten können, nicht gegeben", so Dedic.