Mit der erfolgreichen Zertifizierung hat nun erstmals die Firma ENERCON einen unabhängigen Nachweis durch eine akkreditierte Stelle, mit welchem die Richtlinienkonformität der zertifizierten Windenergieanlagen bestätigt wird. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Anlagenzertifizierung von Windparks am Hochspannungsnetz, für welche ab dem 01.01.2017 ebenfalls die VDE-AR-N 4120 verbindlich angewendet werden muss.
Mit Ausstellung des Zertifikates knüpft die Zertifizierungsstelle der FGH erneut an ihre lange Tradition von Pionierprojekten im Bereich der Netzanschlusszertifizierung erneuerbarer Energien an. So hat sie neben zahlreichen anderen Pilotprojekten für ENERCON beispielsweise im Jahr 2004 auch die weltweit erste Produktzertifizierung einer Windenergieanlage überhaupt sowie im Jahr 2009 die weltweit erste Zertifizierung gemäß der damals neu in Kraft getretenen SDLWindV durchgeführt.
Über die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH: Als weltweit erste akkreditierte Institution ist die eigenständige und unabhängige FGH-Zertifizierungsstelle Marktführer bei der Netzintegration von dezentralen Erzeugungsanlagen. Zum Angebot gehört neben der Einheiten- und Anlagenzertifizierung gemäß nationaler und internationaler Grid Codes auch die Zertifizierung von Produkten und Komponenten wie beispielsweise Parkreglern, Netzregelungseinheiten oder leistungselektronisch angebundenen Speichersystemen.
Über die Enercon GmbH: ENERCON gehört seit über 30 Jahren zu den Technologieführern in der Windenergiebranche. Als erster Hersteller setzte das Auricher Unternehmen auf ein getriebeloses Antriebskonzept, das kennzeichnend für alle ENERCON Windenergieanlagen ist. Auch in Bereichen wie der Rotorblattkonstruktion, Regelungstechnik oder Netzanbindung setzt ENERCON bis heute technologische Maßstäbe.
ENERCON Windenergieanlagen verfügen über ein Netzeinspeisesystem, das nach den neuesten Anschlussbedingungen zertifiziert ist. Somit können sie problemlos in alle Versorgungs- und Verteilnetzstrukturen integriert werden.