1. Das Programm ist kostenlos im Internet verfügbar (www.openproj.org) oder auf CD von www.fenixconsulting.eu erhältlich.
2. OpenProj hat sowohl von der Oberfläche als auch von der Bedienung eine sehr starke Ähnlichkeit mit MS Project
3. Mit OpenProj lassen sich komplexe Projekte planen (Termin- und Ablaufplan, Ressourcenplan, Kostenplan)
4. Mit OpenProj angelegte Dateien können in MS Project und Merlin (für MAC) geöffnet werden, das gleicht gilt in der anderen Richtung.
5. OpenProj ist für Windows, Mac und Linux verfügbar.
6. Seminare / Webinare und ein deutsches Handbuch für OpenProj gibt es bei www.fenixconsulting.eu
OpenProj besitzt gegenüber der Kaufsoftware auch ein paar Nachteile:
1. Es ist nicht möglich mit einem Ressourcenpool zu arbeiten und damit die kumulierte Ressourcenauslastung aus mehreren Projekten zu sehen.
2. Es könne keine Teilprojekte eingebettet werden. Das heißt es ist nicht möglich, dass Teilprojektleiter A, B und C jeder sein Teilprojekt plant und diese dann in einer Masterdatei zusammengeführt werden.
3. Die Möglichkeiten der Formatierung sind deutlich eingeschränkt. (Keine eigenen Farben und Formen im Gantt Diagramm)
4. Das Erzeugen und Abspeichern individueller Tabellen, Ansichten und Masken ist nicht möglich. (Es sind jedoch zahlreiche Tabellen für Kosten, Überwachung, Eingabe, Abweichungen etc. fest verfügbar)
5. Das Berichtsmodul ist dürftig, aber die Projektdaten lassen sich zu MS Excel exportieren und bilden damit eine Grundlage für Excel-Berichte.
Wer kleinere Projekte plant, (noch) nicht in einer Multiprojekt-Umgebung arbeitet oder nur erst einmal testen will ob die Arbeit mit einer Projektplanungs- und überwachungs-Software eine Effizienzsteigerung im Unternehmen bringt, der kann OpenProj uneingeschränkt einsetzten.
Einfache Projekte lassen sich hervorragend planen und steuern. Und - wenn der Projektumfang später einmal größer wird und eine Kaufsoftware eingesetzt werden soll - nach MS Project oder Merlin übernehmen.