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Barcode oder RFID? Welche Produktkennzeichnung sollte ich verwenden?

(PresseBox) (Köln, )
Soll ein automatisches Datenerfassungssystem in einem Betrieb zum Einsatz kommen, um die Produktion zu optimieren und um Arbeitsabläufe zu verbessern, steht die Frage nach der richtigen Technologie an erster Stelle. Sowohl Barcode als auch RFID (Radio Frequency Identification) haben ihre Vorzüge als auch Nachteile. Wichtig ist im Vorfeld genau zu schauen: was will ich mit dieser AutoID-Technologie überhaupt erreichen und in welchem Umfeld soll sie eingesetzt werden? Antworten dazu geben die Kölner AutoID-Entwickler von advanced PANMOBIL systems.

Einsatzentscheidend ist eine detaillierte Umfeld-Analyse

In welchem Einsatzgebiet soll die dementsprechende Technologie verwendet werden? Es gibt Bereiche, in denen sich Barcode mehr lohnt oder in denen RFID sinnvoller ist. Der erste Schritt vor der Investition in eine der beiden Produktkennzeichnungsformen: sich genau den Betrieb anzuschauen, die bisherigen Arbeitsabläufe analysieren und sich vor allem fragen, wohin sich die Produktionsabläufe mit der dementsprechenden Technologie entwickeln sollen. Denn Barcode- und RFID-Technologie können erst in den richtigen Anwendungsgebieten ihre maximale Wirkung entfalten.

Barcode – Massenlogistik und Kostenfaktor

Der Einsatz von Barcodes als Erfassungstechnologie ist vor allem dort interessant, wo es um das Thema Ein- und Auslagerung von Waren geht oder darum, in großen Hoch-Lagern, große Warenmassen mit Barcodes zu kennzeichnen. In vielen Branchen der Logistik, die über große Warenlager verfügen, wird der Barcode heutzutage immer noch in 9 von 10 Fällen eingesetzt. Da es sehr einfach ist einen Barcode am Computer mit entsprechenden Programmen selbst herzustellen und zu drucken, ist der Barcode vom Kostenfaktor allein in der Anschaffung also noch immer am günstigsten.

Oft hat sich die Frage nach der richtigen Technologie schon erledigt wenn viele Produkte im Hochregallager oder größeren Bereichen der Lagerlogistik erfasst werden sollen. Als Beispiel: der klassische Kommissionierer, der auf dem Gabelstapler sitzt und einen Barcode aus mehreren Metern scannen muss. Die heutige RFID-Technologie gibt es bisher nicht her, Produkte mit einem mobilen Scanner aus solch einer hohen Distanz zu erfassen. Die bis heute existierenden, mobilen Endgeräte können diesen Lesebereich nicht abdecken. Hier sind die klassischen Barcode-Technologien schon viel weiter fortgeschritten. Mit der dementsprechenden Technologie und Scan-Engine lassen sich Barcodes damit auf bis zu 12 Meter erfassen. Und vor allem dort, wo man auf Masse geht, wo 3-5 stellige Produktgruppen gekennzeichnet und nachverfolgt werden müssen, ist der Einsatz von Barcode die kostengünstigere Lösung. Wenn es aber darum geht, hochwertige Produkte und Konsumgüter zurückverfolgen zu können, kann der Einsatz von RFID sinnvoller sein.

RFID- Produktionsverfolgung für hochwertige Güter

Für die Rückverfolgbarkeit und Kontrolle von hochwertigen Produkten wird sich sehr häufig für die Kennzeichnung mit RFID-Technologie entschieden. RFID-Tags lassen sich gut innerhalb eines Produktes verstecken, so dass man sie von außen nicht sehen kann. Es gibt Anwendungsfälle, bei denen auf Grund der zu kennzeichnenden Produktionsteile und deren Bauformen keine Kennzeichnung mit einem Barcode-Etikett von außen möglich ist. Wie zum Beispiel im Healthcare-Bereich, bei Operations-Besteck. Die kleinen, feinen Messer müssen dauerhaft gekennzeichnet werden. Und zwar wie oft, bis wann und wo sie gereinigt wurden. Aufgrund der Baugröße und der häufigen Reinigungsprozesse ist eine Kennzeichnung mit einem Barcode-Label nicht möglich. Dies lässt sich besser mit einem winzig kleinen, millimetergroßen RFID-Tag realisieren, der bspw. in den Griff eingelassen wird.

Auch in produzierenden Unternehmen müssen Produktionsteile oft langfristig gekennzeichnet werden. Auch hier kommt ein Barcode-Label nicht in Frage: wird das Bauteil im einen Produktionsschritt lackiert, dann wäre das Etikett nicht mehr sichtbar. Auch wenn Bauteile wie bspw. Bremsklötze im Automotive-Bereich verbaut werden, würde man an Barcode-Etiketten zum Scannen nicht mehr herankommen. Solche Bauteile werden besser mit einem RFID-Tag gekennzeichnet, der nicht nur mit einem mobilen Scanner ausgelesen wird, sondern auch mit Informationen beschreibbar ist. Jeder Produktions-Vorgang kann so direkt auf dem RFID-Tag in dem Bauteil dokumentiert, ausgelesen und beschrieben werden. In diesem Fall der Nachverfolgung ist RFID unschlagbar.

Entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von Barcode- oder RFID-Technologie ist also ihr Einsatzgebiet. Steht dieser einmal fest, steht einer erfolgreichen Produktionsoptimierung so gut wie nichts mehr im Wege.

Haben Sie Fragen zur Auswahl der richtigen Erfassungstechnologie? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Hotline: + 49 (0) 2203 10 334 777
anfrage@panmobil.de

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PANMOBIL mit Firmensitz in Köln ist führender Hersteller von hybriden AutoID Produkten und Lösungen, die sich durch extreme Kompaktheit und Modularität auszeichnen. Seit über 30 Jahren entwickelt PANMOBIL hybride Datenerfassungsgeräte für das Erfassen von Barcode (1D, 2D) und RFID-Datenträger (LF, HF, UHF). Die Embedded Middleware EMMware in den PANMOBIL-Produkten vereint in sich die komplette Kommunikationskette vom Scanner bis zum Zielsystem und ermöglicht damit eine sichere Datenübertragung ohne spezielle IT-Kenntnisse. Weitere Informationen unter www.panmobil.de

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