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Atemschutzprüfung: die Kontrolle für die Kontrolle

(PresseBox) (Köln, )
Es ist die Horrorvorstellung für viele Feuerwehrmänner: die Luft bleibt weg, weil die Atemschutzmaske versagt, während sie aus einem verqualmten Haus Menschen vor den Flammen retten. Damit die tapferen Männer und Frauen deswegen nicht um ihr Leben fürchten müssen, ist es Hersteller-Vorschrift, alle Atemmasken nach den Einsätzen regelmäßig zu überprüfen. Die Prüfspezialisten von Labtec aus Eschelbronn entwickeln wegen dieser Vorgabe spezielle Prüfstationen, damit alle Geräte in kürzester Zeit wieder einsatzbereit sind. Aber wer kontrolliert eigentlich diese sensiblen Maschinen, ob diese auch funktionieren und alle Fehler zuverlässig erkennen? Schließlich hängen von den Prüfergebnissen dieser Geräte Menschenleben ab! Durch ein neu entwickeltes, redundantes Prüfverfahren mit „doppeltem Boden“ in Verbindung mit den Barcode Scannern von PANMOBIL ist diese Sicherheitslücke jetzt geschlossen worden. Es ist die lang benötigte Kontrolle für die Kontrolle…

Kein Flammen-Einsatz ohne vorherige Sicherheitsprüfungen

Alle Atemschutz-Masken von Feuerwehr und Co. müssen in regelmäßigen Abständen auf Funktionstauglichkeit geprüft werden. Die Hersteller geben vor, in welchen Intervallen dies geschehen muss, damit Sicherheitsprobleme gar nicht erst auftreten. Die Masken enthalten eine Fülle an sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Federn, Membrane und Ventile. Nach jedem Rettungseinsatz besteht die Gefahr, dass diese Teile durch den harten Einsatz im Feuer verschleißen, durch Schweiß verkleben oder sogar ganz beschädigt werden, sodass sie für den Einsatz nicht mehr geeignet sind und ausgetauscht werden müssen. Auch nach nassen Reinigungsvorgängen in der „Desinfektionskammer“ muss geprüft werden, ob bei den Masken alles noch „sitzt“. Hierfür bietet Labtec als einziger unabhängiger Hersteller seinen Kunden eine vollautomatische Prüfstation an. Für jede Maske gibt es hierbei einen vollautomatischen Ablauf. Sie wird auf das Gerät gezogen und den Rest macht die Maschine im Grunde von alleine. Sie zeichnet für Hersteller und Versicherungen alles in einem digitalen Protokoll auf: ob alles dicht ist und ob beispielsweise alle Membrane der Masken vorschriftsmäßig nachgeben. Alle Prüfergebnisse zu jeder Maske werden in einem Protokoll erfasst. Dieses kann papierhaft sowie digital archiviert werden.

Diese Art der automatischen Prüfung bieten auf dem Markt zurzeit einige Anbieter, das System ist im Grunde also nichts revolutionär Neues. Was es bei diesen automatischen Abläufen aber bisher noch nicht gegeben hat, ist eine wirkliche Überprüfung der Ergebnisse, nämlich, ob das was dort gemessen wurde, auch richtig ist. Angenommen, das Prüfgerät selber ist nicht in Ordnung und meldet eine defekte Atemschutzmaske als einsatztauglich – das wäre fatal! Aus diesem Grund ist es den Sicherheitsexperten von Labtec für eine exakte Prüfung wichtig zu vergleichen, ob das System zweifelsfreie Messergebnisse geliefert hat.

Weltneuheit: Atemschutzprüfstände mit redundanter Messtechnik

„Bei unserem neuen Prüfstand kommt als Weltneuheit das erste Mal eine redundante Messtechnik zum Einsatz – sozusagen eine Prüfung mit doppelten Boden“
erklärt Labtec Geschäftsführer Manfred Linner. „Das hilft dem Kunden, seine Messeinheiten für mehr Sicherheit zu validieren. Dafür sorgt im ersten Schritt eine zuverlässige Identifizierung der Masken durch Barcode-Scanner und im Anschluss ein redundantes Messverfahren mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden Sensoren.“

Soll eine Atemschutzmaske auf der Prüfstation kontrolliert werden, wird mit dem mobilen Barcode-Scanner „powerlineECCO“ zunächst einmal geschaut, um welche Maske es sich hier handelt; ob diese schon einmal geprüft wurde oder noch geprüft werden muss. Die Maske und deren Zubehör wie Schläuche usw. werden dafür eingescannt – dank Barcode-Etiketten oder RFID-Tags (wie z.B. der 125 kHz RFID-Chip von Dräger) genau identifiziert und per Bluetooth direkt vom Scanner in das digitale Protokoll des Prüfstandes gespeichert. Erkennt das System hierbei, dass diese Maske noch nicht geprüft wurde, wird der Ablauf vollautomatisch gestartet, es werden Dichtigkeit, Vakuum oder Überdruck gemessen. Bisheriges Problem: Diese Werte werden bei den meisten bisher üblichen Systemen mit nur einem einzigen Sensor erfasst. Ist dieser nicht in Ordnung, führt das zu schwerwiegenden Sicherheits-Problemen.

Statt nur einem einzelnen Sensor bietet der Labtec-Prüfstand etwas Neues: zwei Sensoren, die von der Konstruktion her völlig getrennt voneinander arbeiten. Der erste Sensor ist ein digitaler Sensor mit einer Genauigkeit von 0,5% und der zweite ein Analog-Sensor, ein sog. pneumatischer Sensor, der völlig unabhängig von einer Stromversorgung oder anderen Komponenten des Prüfstandes denselben Wert noch einmal misst und abgleicht. Also eine Kontrolle für die Kontrolle. Der Anwender hat somit die Sicherheit, dass der Wert, den er bekommt, auch richtig ist.

Umfassender Material-Überblick dank Barcode-Scanner

Durch das Scannen der Barcodes oder RFID-Etiketten auf den Masken und deren Zubehör wird kein Teil für die Kontrolle vergessen, was im Gegensatz zu bisherigen Verfahren zusätzlich für mehr Sicherheit sorgt. Mit den Scannern der powerlineECCO-Reihe lässt sich so jederzeit checken, ob eine Maske, ein Lungenautomat oder ein Druckregler bereits kontrolliert wurde oder noch auf die Prüfstation muss. „Der powerlineECCO kommt bei unserem dreifachen Prüfverfahren sehr gut zum Einsatz, das ist eine sehr gute Kombination aus einem Barcode-und RFID-Leser“ meint Manfred Linner. „Der Vorteil am ECCO: er kann vor allem auch Barcodes mit einer starken Rundung auf den Schläuchen erfassen. Damit kämpfen viele Hersteller, nämlich dass der Barcode, wenn er eine sehr starke Rundung hat, nicht mehr erfasst werden kann. Der ECCO ist klein und handlich, wir kommen mit ihm gut an alle Masken-Teile heran.“

Sehen Sie im Video, wie einfach das Erfassen solcher runden Barcodes auf Zubehörteilen wie z.B. Schläuchen mit dem powerlineECCO funktioniert. Labtec hat es auf der vergangenen Messe „Interschutz 2015“ erfolgreich ausprobiert:


https://youtu.be/4yn35rbd93I

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PANMOBIL mit Firmensitz in Köln ist führender Hersteller von hybriden AutoID Produkten und Lösungen, die sich durch extreme Kompaktheit und Modularität auszeichnen. Seit über 30 Jahren entwickelt PANMOBIL hybride Datenerfassungsgeräte für das Erfassen von Barcode (1D, 2D) und RFID-Datenträger (LF, HF, UHF). Die Embedded Middleware EMMware in den PANMOBIL-Produkten vereint in sich die komplette Kommunikationskette vom Scanner bis zum Zielsystem und ermöglicht damit eine sichere Datenübertragung ohne spezielle IT-Kenntnisse. Weitere Informationen unter www.panmobil.de

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