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Startschuss für Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein 2014

Ideen werden Wirklichkeit

(PresseBox) (Flensburg, )
Bereits zum sechsten Mal findet in diesem Jahr der Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein statt. Darum sind von heute an innovative Ideen "made in Schleswig-Holstein" wieder besonders gefragt. Gesucht werden zukunftsweisende Ideen für Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren aus schleswig-holsteinischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die am Markt erfolgreich umgesetzt werden können. Die Ideen können in Form von kurzen Skizzen, in denen die Idee selbst, deren Marktfähigkeit und die geplante Umsetzung beschrieben wird, bis zum 7. September 2014 per E-Mail an ideenwettbewerb@seedfonds-sh.de eingereicht werden. Die besten Ideen werden mit Geld- und Sachpreisen zwischen 1500 Euro und 5000 Euro prämiert. Der Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein 2014 wird in diesem Jahr vom Dr. Werner Jackstädt Zentrum für Unternehmertum und Mittelstand Flensburg und der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig Holstein GmbH (WTSH) organisiert. Die Schirmherrschaft übernimmt Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, der alle innovativen Köpfe an Hochschulen und Forschungseinrichtungen dazu aufruft, ihre zukunftsweisenden Ideen für marktfähige Produkte einzureichen.

"Ideen kreativer Köpfe sind gut, noch besser ist es, wenn daraus nützliche Produkte und Services für Unternehmen und Verbraucher entstehen", sagt Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Schirmherr des Wettbewerbs. Der Ideenwettbewerb sei für viele Teilnehmer in den vergangenen Jahren die Initialzündung zu einer Unternehmensgründung gewesen. Die Landesregierung werde auch weiterhin Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen unterstützen. Meyer: "Diese Gründungen sind hochgradig innovative Unternehmen und Impulsgeber für bereits bestehende Betriebe und die gesamte Region. Sie tragen zur Dynamik und Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes bei."

Der Ideenwettbewerb wird zum sechsten Mal durchgeführt und ist zu einem festen Bestandteil des Technologie- und Ideentransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft geworden.

Auch in diesem Jahr bewertet eine interdisziplinäre Expertenjury - besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Fördereinrichtungen - unter anderem die Einzigartigkeit, den Kundennutzen, das Marktpotenzial der jeweiligen Idee sowie deren Bedeutung für Schleswig-Holstein.

"Mit dem Ideenwettbewerb stärken wir die Gründungskultur in Schleswig-Holstein und helfen potentiellen Gründern aus Hochschulen und Wissenschaft, ihre Ideen zu realisieren", so Dr. Dirk Müller von der WTSH. Müller ist verantwortlich für die Ausgründungsförderung bei der WTSH und unterstützt mit einem ausgefeilten Handwerkskoffer Existenzgründerinnen und -gründer mit guten Ideen und tragfähigen Konzepten: "Für herausragende Ideen entwickeln wir zum Beispiel Finanzierungsszenarien durch den EFRE-Seed- und StartUp-Fonds Schleswig-Holstein und andere Förderoptionen." Der Weg vom Geistesblitz zur eigenen Firma sei dabei gar nicht so einfach, sagt der Unternehmermacher. Dass gute, neue Ideen und eine Vision indes die Grundlage für eine erfolgreiche Existenzgründung sein können, hätten die Ideenwettbewerbe der letzten Jahre gezeigt. Seit 2004 resultieren aus prämierten Ideen im Rahmen des Ideenwettbewerbs häufig Unternehmensgründungen. Ein Beispiel dafür ist der heute erfolgreiche Unternehmer Dr. Henning Vollert, der sich im Ideenwettbewerb 2006 mit der Idee, Inhaltsstoffe aus Grünkohl zur Behandlung von Augenkrankheiten einzusetzen, bewarb. Der damalige Preisträger ist heute Geschäftsführer der Bioactive Food GmbH und arbeitet inzwischen bundesweit mit Forschern zusammen und zählt zu den Grünkohlexperten des Landes.

Auch die Sieger des vergangenen Ideenwettbewerbs - Annika Schulz und Torben Haase - gründeten die Flowy Apps GmbH. Sie überzeugten die Jury damals mit der Entwicklung eines neuartigen Projektmanagement-Tools ("Flowy Tasks"), das jederzeit über das Internet steuerbar ist. "Durch den Sieg beim Ideenwettbewerb 2012 wurden wir von vielen Personen in unserer Idee bestätigt und waren danach umso motivierter, unser Vorhaben weiter voranzubringen", so Torben Haase. "Der Gewinn half uns ein EXIST Gründerstipendium für 2013 zu erhalten und ebnete uns darüber hinaus noch den Weg für eine Finanzierung durch den EFRE-Seed- und StartUp-Fonds. Wir hätten anfangs nie gedacht, dass es sich so entwickeln würde und sind für diese großartigen Möglichkeiten sehr dankbar. Jeder mit einer tollen Idee sollte den Ideenwettbewerb als Chance nutzen, denn man weiß nie was daraus wird!"

"Unsere Schleswig-Holsteiner Hochschulen haben ein hohes Gründungspotenzial", so Professor Dr. Dirk Ludewig vom Dr. Werner Jackstädt-Zentrum für Unternehmertum und Mittelstand Flensburg. " Der Ideenwettbewerb ist eine hervorragende Möglichkeit, potentielle Gründerinnen und Gründer anzusprechen, das Potenzial zu heben und in die richtigen Unterstützungskanäle zu lenken. Das haben wir schon bei eigenen Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erlebt. Insofern freuen wir uns, dass wir diesmal Kooperationspartner bei der Organisation des Wettbewerbs sein dürfen", so Ludewig weiter.

Das Dr. Werner Jackstädt-Zentrum für Unternehmertum und Mittelstand Flensburg ist eine gemeinsame Einrichtung der wirtschaftswissenschaftlichen Bereiche von Universität und Fachhochschule Flensburg. Das Zentrum versteht sich als Partner für Unternehmen, Studierende und Wissenschaft in Lehre, Forschung und Wissenstransfer. Durch die beteiligten Wissenschaftler wird ein breites Spektrum an Forschungsfeldern in der Unternehmertum- und Mittelstandsforschung abgedeckt.

Alle eingereichten Ideen werden am 9. Oktober 2014 in Flensburg von der Jury unter die Lupe genommen. Die besten Ideen werden dann im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 6. November 2014 dem Fachpublikum und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die besten Ideen erhalten Preise. Herausragende Ideen eignen sich möglicherweise für Förderungen wie Gründerstipendien oder eine Finanzierung durch den EFRE-Seed- und StartUp-Fonds Schleswig-Holstein.

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