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Nein zur Gewalt gegen Mädchen und Frauen - Flensburgs Hochschulen zeigen Flagge!

(PresseBox) (Flensburg, )
Gemeinsam mit anderen Hochschulen im Land sagen Flensburgs Hochschulen am 25. November, dem Internationalen Gedenktag, "NEIN zu Gewalt gegen Frauen". Denn die Tatsachen sind erschreckend: Etwa 35% aller Frauen weltweit erleiden Prügel, Vergewaltigungen, sexuelle Nötigung oder andere Formen von Gewalt - auch in Deutschland. Einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zufolge suchen über 40.000 Frauen jährlich in Frauenhäusern Schutz vor häuslicher Gewalt. Zielsetzung des Internationalen Tages "NEIN zu Gewalt gegen Frauen" ist es, häusliche Gewalt zu verurteilen, den Tätern ein klares NEIN zu sagen sowie Opfer zu ermutigen, Gewalt nicht hinzunehmen.

Anlässlich der von der Menschenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES initiierten Fahnenaktion machen auch Mitglieder der Präsidien von Europa-Universität Flensburg und Fachhochschule Flensburg sowie die Gleichstellungsbeauftragten beider Hochschulen bereits am Montag, dem 23. November, auf das Schwerpunktthema 2015 aufmerksam: Prof. Dr. Werner Reinhart, Präsident der Europa-Universität Flensburg, und Prof. Dr. Martin von Schilling, Vizepräsident für internationale Beziehungen an der Fachhochschule Flensburg, erläutern das Engagement des Flensburger Campus: "Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Flagge zu zeigen und ein Zeichen dafür zu setzen, dass Frauen weltweit und in Deutschland friedlich und selbstbestimmt leben könne. Als Bildungseinrichtungen kommt uns dabei eine besondere Rolle zu."

Weltweit werden täglich etwa 39.000 Mädchen und junge Frauen noch vor Vollendung ihres 18. Lebensjahrs verheiratet. Die Folgen dieser Menschenrechtsverletzung: Schulabbrüche, (sexuelle) Ausbeutung, frühzeitige Schwangerschaften und finanzielle Abhängigkeiten. Die Ursachen: Armut, unzureichende Bildung und patriarchale Traditionen. Auch in Deutschland werden junge Frauen zwangsverheiratet. Dies geschieht hierzulande oft im Rahmen einer religiösen Eheschließung, die für die Familien der Mädchen denselben Stellenwert hat wie eine standesamtlich geschlossene Ehe.

In der Woche vom 23. bis 27.11. informieren Flensburgs Hochschulen zu dieser Thematik (http://www.uni-flensburg.de/portal-die-universitaet/die-institution/gleichstellungsbuero/ und http://www.fh-flensburg.de/fhfl/gleichstellungsbeauftragte.html) und setzen damit ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen.

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