Dennis King studiert im vierten Semester Englisch und Musik auf Lehramt. Er sagt: "Ich bin nicht betroffen und auch niemand aus meiner Familie - ich war nur überrascht, wie leicht man Leben retten kann." Und so hat er Ärzte und Helfer organisiert, damit sich so viele Menschen wie möglich in die Deutsche Knochenmarksspenderdatei aufzunehmen lassen. Die Schirmherrschaft der Aktion hatten die Präsidenten der Universität Flensburg und der Fachhochschule Flensburg, Prof. Dr. Werner Reinhart und Prof. Dr. Herbert Zickfeld, übernommen.
Für die meisten Studierenden ist es eine Selbstverständlichkeit, sich etwas Blut abnehmen zu lassen. "Es ist eine einfache Sache und schön, dass ich es hier vor Ort machen kann", sagt etwa Daniel Reimers (25, siehe auch Foto). "Wir brauchen die Hilfe vielleicht selbst einmal" erklären Frederike Giese (21) und Ivonne Stoppel (22). Sie stehen ganz am Ender der wartenden Spender. Aber der kleine hilfreiche Pieks ist das Warten wert.