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EWM AG

Patentiert und einzigartig: EWM gibt Wolframelektroden Schliff

Qualität und Arbeitsschutz für ein sauberes Ergebnis beim WIG- und Plasmaschweißen

(PresseBox) (Mündersbach, )
Das Wolfram-Inertgas(WIG)-Verfahren ist von allen Schmelzschweiß-Verfahren das universellste und zudem "sauberste". Nahezu jeder metallische Werkstoff lässt sich mit dem variantenreichen Verfahren fügen - mit Gleich- oder Wechselstrom, mit auf- und abschwellendem oder hochfrequent gepulstem Strom - die Nähte sind homogen, sicher, glatt und absolut spritzerfrei. Mit diesen Eigenschaften ist es wie geschaffen auch für das Fügen besonders hochwertiger Materialien, wie zum Beispiel für die "High-Purity-Industrien" Lebensmittel, Pharma, Biotechnik.

Ein wesentliches Kriterium für die Schweißqualität, die das WIG-Verfahren liefert, ist der fachgerechte Anschliff der stromübertragenden nicht abbrennenden Wolframelektrode, von der das Verfahren seinen Namen hat. Dieser Anschliff beeinflusst das Zündverhalten, die Lichtbogeneigenschaften sowie die Nahtgeometrie entscheidend. Der Anschliff der Elektrode soll in achsialer Richtung erfolgen, die Diamant-Schleifscheibe muss dabei gegen die Spitze des gesinterten spröden Werkstoffs laufen. Je geringer die Rautiefe der Spitzenoberfläche ist, desto ruhiger brennt der Lichtbogen und umso höher ist die Elektrodenstandzeit. Radiales Schleifen würde zu Riefenbildung und Ausbrechen von Wolframteilchen führen, was die Nahtqualität herabsetzt. Alles Bedingungen, die gleichermaßen auch für die Wolframelektrode zum Plasmaschweißen - einer jüngeren Variante des Wolfram-Schutzgasschweißens - gelten.

EWM HIGHTEC WELDING, Mündersbach, hat sein Zubehörprogramm rund um das Thema Schweißen jetzt um zwei neue, mit technischen Highlights ausgestattete, Geräte zum Schleifen von Wolframelektroden erweitert:
Das patentierte stationäre Nass-Schleifgerät PORTA bindet den unter Umständen gesundheitsgefährdenden Schleifstaub schon bei der Entstehung im Wasserbad. Damit erfüllt es als einziges Gerät auf dem Markt die strengen Auflagen des Arbeitsschutzes nach 89/391/EEC wie nach 98/24/EEC (European Economic Community). Das Nass-Schleifverfahren ist es auch, das die Standzeit der Diamant-Schleifscheibe extrem erhöht und der Elektrodenspitze eine Oberfläche verleiht, die dem Polieren gleichkommt. Eine Besonderheit, die dem Gerät höchste Stabilität verleiht: Der Maschinenkörper ist aus einem massiven Aluminiumblock gefräst.

Äußerst kompakt wie leicht - kleiner als ein Einhand-Winkelschleifer - und damit auch auf der Baustelle wie bei der Montage immer zur Hand, ist das Elektroden-Schleifgerät HANDY. Mit einer ausgeklügelten Technik schützt auch diese Gerätevariante den Bediener vor Schleifstaub und hat damit am Markt ein Alleinstellungsmerkmal: Überdruck im Gehäuse zwingt den Staub direkt und sicher in den Feinstaubfilter des Geräts. Ein Vorgang, der den Freiheitsgrad am Schweißplatz zusätzlich erhöht - herkömmliche Elektroden-Schleifvorrichtungen bedingen das Absaugen mit Hilfe eines voluminösen, unhandlichen Staubsaugers. Für das wirtschaftlich lange Leben der Diamantscheibe sorgen gleich zwei Besonderheiten. Die Schleifgeschwindigkeit ist auf die Elektrode abstimmbar, die "intelligente" Mechanik gestattet das Schleifen in drei Sektoren der Diamantscheibe - deren Kapazität so nahezu voll ausgeschöpft wird.

Vorteile, die beide Geräte gemeinsam haben: Durch selbsttätige Zentrierung mit der schnell wechselbaren Sicherheits-Spannzange für Elektroden mit Durchmessern von 0,8 bis 4,8 Millimetern erhält jede Elektrode ihre absolut zentrische Spitze mit hoher Schliffqualität. Dabei ist die Schleiftiefe auf notwendige Minimum definiert; der Anwender spart so selbst beim Elektrodenverbrauch. Jeder Spitzenwinkel zwischen 15 und 180 Grad ist stufenlos wähl- und exakt reproduzierbar. Selbst verschlissene Elektroden mit anhaftendem Schweißgut - üblicherweise ein Fall für den Schrotteimer - lassen sich durch das durchdachte Spannsystem noch schleifen. Auch für Betreiber von automatisierten Orbital-Schweißanlagen sowie Nutzer von Spezial-WIG-Brennern für manuelles Fügen an schwer zugänglichen Bauteilen hält EWM eine Lösung bereit - zuverlässig kann der Anwender auch noch Elektroden mit nur acht Millimetern Länge in Form bringen.
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