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Automatisiertes Schweißen zahlt sich schnell aus

Konstant hohe Qualität, schnelle Prozesse und kurze Amortisationszeiten sind Vorteile für große wie kleine Unternehmen

(PresseBox) (Mündersbach, )
Die Vorteile von mechanisierten oder automatisierten Schweißprozessen sind ganz offensichtlich bestechend. Christian Fink, Geschäftsführer von EWM Automation, berichtet, dass im Grunde alle seine Kunden mit wiederkehrenden Schweißaufgaben von solchen Lösungen nur profitieren können:

"Immer wieder betonen unsere Auftraggeber, dass sie damit ihre Fügeaufgaben wesentlich schneller, auf einem gleichbleibend hohen Qualitätsniveau und dazu noch wesentlich kostengünstiger durchführen können." Die Amortisationsdauer einer Investition in eine automatisierte Schweißanlage sei entsprechend kurz. "Das gilt für große wie auch kleine Anwender gleichermaßen", unterstreicht Fink, dessen Unternehmen zur EWM-Gruppe gehört, dem größten deutschen Hersteller und weltweit einem der bedeutendsten Anbieter von Lichtbogen-Schweißtechnik.

Für seinen Kunden Endress + Hauser Wetzer steht der Qualitätsaspekt an oberster Stelle. Das weltweit auf dem Gebiet der Temperatur- Messtechnik tätige Unternehmen arbeitet mit EWM Automation zusammen, weil es sicherstellen will, dass die Produktionsstätten in Indien, China und Südafrika auf einem gleichmäßig hohen Niveau in der Produktion erforderliche Schweißprozesse durchführen. EWM hat dort jeweils Rundnahtschweißvorrichtungen eingerichtet, mit denen Endress + Hauser Wetzer Edelstahlschutzrohre von Temperaturmessstellen fertigt. "Durch die präzise Wiederholgenauigkeit der dafür erforderlichen Schweißaufgabe und die damit verbundene minimierte Nacharbeit stellen wir ein hohes Qualitätslevel auf europäischem Standard auch in fernen Produktionsstätten sicher", erklärt Christian Kallweit, bei Endress + Hauser Wetzer Abteilungsleiter für Produktionsmittelplanung und Fertigungsprozesse.

Das sei gerade in Ländern wie China, Indien oder Südafrika wichtig, wo es teilweise als schwierig gilt, gut ausgebildetes Fachpersonal zu rekrutieren. Da solche Mitarbeiter dort sehr rar seien, erspare man sich auch hohe Kosten der Personalbeschaffung. Stattdessen setzt Endress + Hauser Wetzer auf automatisierte Schweißprozesse. "Zudem erreichen wir aufgrund der Mechanisierung eine schnellere Prozesszeit", zeigt sich Kallweit überzeugt. Um eine reibungslose Produktion auch bei Störungen sicherzustellen, seien die Anlagen darüber hinaus mit einem Fernwartungssystem ausgestattet. Damit kann EWM Automation vom Standort in Oelsnitz direkt auf die Steuerung in dem betreffenden Werk zugreifen.

Breites Portfolio für kundenspezifische Anwendungen

Die Automatisierungssparte von EWM hat sich mit ihrer schweißtechnischen Kompetenz auf kundenspezifischen Sondermaschinenbau, Automatisierungen mit und ohne Robotersysteme, MAG-Orbitalsysteme und vollautomatische Fertigungsstraßen spezialisiert. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig:

Erfahrungen hat das Unternehmen zum Beispiel im Maschinenbau, Lüftungs-, Rohrleitungs-, Stahl- und Kraftwerksbau, Brücken- und Schiffbau, im Automotive-Bereich und der individuellen Serienfertigung sowie im Apparate- und Anlagenbau für die Chemieindustrie. Die Leistungspalette umfasst das komplette Engineering und bietet im Robotik-Einsatz alles von der kostengünstigen Einstiegslösung bis hin zu schlüsselfertigen, universell einsetzbaren Komplettsystemen.

Dabei stützt sich EWM Automation auf das Schweißtechnik- Komplettangebot des Mutterhauses. Das in der Branche und bei Anwendern als Innovationsführer etablierte Unternehmen liefert vom Schweißgerät mit allen erforderlichen Komponenten über Schweißbrenner bis hin zu Schweißzusatzwerkstoffen und schweißtechnischem Zubehör alles aus einer Hand. Für die Einbindung in automatisierte Produktionsprozesse sorgt das Team um die beiden Geschäftsführer Christian Fink und Thomas Volland.

Wichtig ist ihnen der Hinweis, dass automatisiertes Schweißen nicht nur für große Unternehmen lukrativ sei. Auch bei kleineren Betrieben zahlten sich solche Lösungen schnell in barer Münze aus. "Schon ab Losgrößen von fünf bis zehn Stück lohnt sich eine Automation bei wiederkehrenden Schweißaufgaben", erklärt Volland. "In aller Regel sind damit eine Steigerung der Produktivität und ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau verbunden." Häufig könnten die Anwender dann auch Aufträge realisieren, die ohne Automatisierung kaum möglich gewesen wären. Denn bei Bedarf könnten solche Fertigungslösungen rund um die Uhr laufen. Hinzu käme, dass qualifizierte Mitarbeiter produktiver auch für andere Aufgaben eingesetzt werden können.

Amortisation teilweise schon nach wenigen Aufträgen

Über eine schnelle Amortisation berichtet auch das Westerwälder Unternehmen Dahs Krananlagen. Für die Herstellung beispielsweise von Brückenlaufkränen, die unter dem Dach einer Halle installiert über deren gesamte Fläche einsetzbar sind, hat man eine automatisierte Lösung gefunden. Dafür hat der weltweit aktive Anbieter ein elektrisches Kranfahrwerk mit einem darauf montierten Schweißgerät konstruiert, die die aufgesetzten Laufschienenprofile automatisch auf die Stahlträger schweißt.

Bei einer 200 Meter langen Halle sind dabei insgesamt schon 800 Meter Schweißnaht zu erzeugen. "Dies erfolgt nun deutlich schneller als das manuell je möglich gewesen ist", freut sich Urs Krämer, stellvertretender Geschäftsführer bei Dahs Krananlagen. "Den zeitlichen Aufwand konnten wir damit um 75 Prozent reduzieren und unsere Mitarbeiter können wir an anderer Stelle nun produktiver einsetzen." Die Investition von etwa 15.000 Euro habe sich schon nach wenigen Kilometern Schweißnaht beziehungsweise drei bis vier Aufträgen bezahlt gemacht. Außerdem erziele man durch das automatisierte Schweißen eine gleichbleibend hohe Nahtqualität. Für den langjährigen EWM-Kunden, der 25 Mitarbeiter beschäftigt und neben Krananlagen auch Industrietore herstellt, hat mit der Automation eine neue Epoche begonnen.

Auch die in Thüringen ansässige Firma Metallbau Oschinski, die sich auf Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen spezialisiert hat, entschied sich vor drei Jahren für das automatisierte Schweißen. Immer wieder gilt es dort, Flanschverbindungen für Rohrleitungen zu fügen. "Im Vergleich zum manuellen Schweißen sparen wir heute 60 Prozent Arbeitszeit ein", berichtet Inhaber Mike Oschinski. Eine speicherprogrammierte Steuerung regelt nun konstant die Drehgeschwindigkeit und garantiert damit eine gleichmäßige Schweißnaht. "Die Qualität ist gleichbleibend hoch, es sind fast gar keine Nacharbeiten mehr notwendig und die Quantität konnte so gesteigert werden. Die von Oschinski investierten 14.000 Euro amortisierten sich bei einem Einspareffekt von jährlich 10.000 Euro bereits nach eineinhalb Jahren.

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