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EUROSOLAR e.V. Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien

EUROSOLAR zur "Roadmap Energiepolitik 2020" des Bundesumweltministers

(PresseBox) (Bonn, )
Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e. V., deren Präsident der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer ist, wertet die "Roadmap Energiepolitik 2020" als einen Wegweiser in die prinzipiell richtige Richtung: Eine Energieversorgung jenseits von Atomenergie und fossilen Energien. Das in der "Roadmap" angegebene Ausbauziel Erneuerbarer Energien von 30 Prozent bis 2020 im Stromsektor bleibt jedoch hinter den tatsächlich gegebenen Möglichkeiten.

Seit 2000, dem Jahr des Inkrafttretens des EEG, ist der Anteil Erneuerbarer Energien in der deutschen Stromversorgung von 4 auf 16 Prozent angewachsen - also um 12 Prozent in nur acht Jahren. Allein in den Jahren 2007/2008 stieg der Anteil um 5 Prozent. Schon die Fortsetzung dieses Ausbautempos innerhalb der nächsten zwölf Jahre würde einen Stromversorgungsanteil Erneuerbarer Energien auf über 40 Prozent ergeben. Selbst dieses Ausbautempo lässt sich noch weiter beschleunigen, wenn willkürliche Genehmigungsverweigerungen bei Standorten politisch beseitigt würden, wie sie besonders in den drei Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hessen bestehen.

Die Frage der Ausbaumöglichkeiten ist nicht zu trennen von den Fragen, ob Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken (wie es Union und FDP fordern) oder neue Großkohlekraftwerke erforderlich seien. EUROSOLAR kommt hier zu einem entschiedenen "Nein", wenn auf der politischen Ebene der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien couragiert weiter vorangetrieben wird.

Das tatsächliche Ausbaupotential Erneuerbarer Energien in Verbindung mit dem beschleunigten Ausbau dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung führt zu klaren Schlussfolgerungen: weder sind Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke noch Investitionen in neue große Kohlekraftwerke mit finanziellen Amortisationszeiten von über 40 Jahren energiewirtschaftlich erforderlich oder sinnvoll.
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