Für die Ausstattung der sogenannten Slab Spreader im Hafen von Rotterdam, welche die Brammen auf Binnenschiffe und Bahn umladen werden, wurde das Unternehmen Euro I.D. von dem, von ThyssenKrupp Steel mit dem Umschlag der Brammen beauftragten Hafendienstleister, mit der Systemintegration beauftragt. Dies beinhaltet auch die Anbindung der RFID-Reader und Antennen an das übergeordnete EDV-System durch Programmierung der Schnittstelle.
ThyssenKrupp Steel hat sich für den Einsatz einer RFID-Lösung mit Flagtags entschieden, da für eine optimale Nutzung der Krankapazitäten bei der Entladung nur 3 Minuten pro Bramme zur Verfügung stehen. Eine händische Identifikation wäre nach Angaben des Technologielieferanten zu teuer, zeitaufwändig und fehlerträchtig gewesen, der Barcode wiederum schied aufgrund der Witterungsbedingungen (Sonneneinstrahlung, Regen, Salzwasser, Schnee) als Lösung schnell aus.