Die Entwicklung der ersten CAFM-Standardschnittstelle wurde vom CAFM-Ring, dem deutschen Branchenverband der Facility-Management-Software-Hersteller, beschlossen und vorangetrieben. Als Leiter des Arbeitskreises Technik war eTASK-Geschäftsführer Klaus Aengenvoort entscheidend an Konzeption und Entwicklung der Schnittstelle beteiligt und sieht die Einführung von CAFM-Connect auch als ein Signal an die Branche: „Interessenten können die Unternehmen am Markt nun auch hinsichtlich ihrer Fähigkeit zu offenem Datentransfer voneinander unterscheiden. Denn nur die Unternehmen, die sich dem CAFM-Connect-Standard anschließen, können den reibungslosen Transfer von Gebäudedaten gewährleisten. Es ist somit erstmals möglich, ein oder mehrere Gebäude inkl. der Etagen und Räume in einer Datei abzuspeichern und z.B. in ein CAFM-System zu importieren oder von dort zu exportieren und an eine andere Anwendung einfach und verlustfrei weiterzugeben.“
Zukünftig wird diese Verbindung von CAFM-Systemen an weitere Anwendungen zu einer Qualitätssteigerung im gesamten Gebäudebetrieb führen. Denn mit der Einführung von CAFM-Connect wird der seit Jahren beklagte Graben zwischen CAFM-Systemen, die zumeist auf die Bestandsdokumentation eines Gebäudes ausgerichtet sind, und anderen Systemen im Immobilienmanagement, etwa Leitsystemen der Technischen Gebäudeausrüstung, Schließsystemen oder Bausoftwaren, ein Stück weit zugeschüttet.
Weitere Informationen:
http://cafm-ring.de/...
http://www.etask.de/...